New York. . Der Prozess wegen sexueller Nötigung gegen Dominique Strauss-Kahn steht möglicherweise vor dem Ende. Der Anwalt des Zimmermädchens, das die Vorwürfe erhebt, rechnet damit, dass das Verfahren teilweise oder ganz eingestellt wird.
Das Gerichtsverfahren gegen den früheren IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn in den USA wegen sexueller Nötigung könnte nach Angaben eines Anwalts schon bald ganz oder teilweise eingestellt werden.
Die Staatsanwaltschaft habe ein Treffen mit der Hotelangestellten vorgeschlagen, die Strauss-Kahn beschuldigt hatte, erklärte deren Anwalt laut „New York Times“. Das Gespräch soll demnach am Montag stattfinden, einen Tag vor Strauss-Kahns nächstem Gerichtstermin.
Wenn die Anklage die Vorwürfe nicht fallen lassen wolle, wäre ein solches Treffen mit seiner Mandantin nicht nötig, sagte Anwalt Kenneth Thompson dem Blatt zufolge. (dapd)