Marseille. . Frankreichs Präsidentengattin äußert sich über ihr Babyglück: „Unerwartet und unverhofft“ sei es gekommen, sagte Carla Bruni-Sarkozy südfranzösischen Lokalzeitung „Nice Matin“.
Frankreichs Präsidentengattin Carla Bruni-Sarkozy ist nach eigenen Worten von ihrer späten Schwangerschaft überrascht worden. Ihr „künftiges Glück“ sei für sie „unerwartet und unverhofft“ gekommen, sagte die 43-Jährige im Gespräch mit der südfranzösischen Lokalzeitung „Nice Matin“ vom Freitag. Ob das im Herbst erwartete Baby ein Mädchen oder ein Junge werde, wisse sie nicht.
Ihr Leben als „Première Dame“ sei „ein wundervoller Einschub“ in ihrem Leben, sagte Bruni-Sarkozy, die in den 90er Jahren zu den bekanntesten Models der Welt gehört hatte und eine erfolgreiche Musikerin geworden war, bevor sie vor gut drei Jahren den französischen Staatschef Nicolas Sarkozy kennenlernte. „Vor allem ist es aber die Begegnung mit dem Mann meines Lebens“, schwärmte die gebürtige Italienerin.
In der Sommerresidenz
Am Donnerstag empfing Bruni-Sarkozy in der Sommerresidenz der französischen Präsidenten in Fort de Brégançon die Ehefrauen von zehn Soldaten, die derzeit im Libyen-Einsatz dienen. Für Frankreich wünsche sie sich, dass ihr Mann im kommenden Jahr erneut zur Präsidentschaftswahl antrete, sagte sie der Zeitung. „Mein Mann ist menschlich geblieben, und die Leute spüren das.“
Die französische First Lady macht sich in der Öffentlichkeit seit Monaten rar und begründet dies damit, dass der Arzt ihr Ruhe verschrieben habe. Bruni-Sarkozy hat einen knapp zehnjährigen Sohn aus ihrer Beziehung mit dem französischen Philosophen und Moderator Raphaël Enthoven. Für den französischen Präsidenten ist es das vierte Kind - er hat aus seinen beiden ersten Ehen drei Söhne, von denen einer bereits selber verheiratet ist und ein Kind hat.