Berlin. . Popsängerin Kylie Minogue hat sich in einem TV-Intervíew unter Tränen an den Kampf gegen ihre Krebserkrankung erinnert. Ihre Familie habe ihr durch „wirklich schlimme, dunkle Momente“ geholfen. Im Mai 2005 war bei Minogue Brustkrebs diagnostiziert worden.

Popsängerin Kylie Minogue (42) hat sich unter Tränen an den Kampf gegen ihre Krebserkrankung erinnert. „Meine Familie hat mir durch wirklich schlimme, dunkle Momente hindurch geholfen“, sagte der Star in einem australischen Fernsehinterview.

Als der Musikjournalist Molly Meldrum in dem Gespräch unterstrich, wie tapfer Minogue 2005 mit ihrer Brustkrebsdiagnose umgegangen sei, entgegnete die 42-Jährige: „Du hast vielleicht die Tapferkeit gesehen.“ Die Öffentlichkeit habe damals aber nicht mitbekommen, wie ihr Leben hinter verschlossenen Türen ausgesehen habe.

„Wir hoffen, Sie kommen durch“

Besonders emotional wurde die Sängerin, als sie sich an eine Begegnung mit einem krebskranken Kind und seinen Eltern in einem Kinderkrankenhaus erinnerte. „Ich habe die Dinge gesagt, die ich normalerweise in solchen Situationen sage. Ich habe mit dem Kind gesprochen, mit den Eltern, um sie etwas zu unterstützen. Doch dann haben sie mich wirklich überrascht: Sie sahen mich an und sagten: „Wie geht es Ihnen? Wir hoffen, Sie kommen durch.“„ Bei dem Gedanken daran schossen Minogue vor laufender Kamera Tränen in die Augen, und sie musste kurzzeitig den Raum verlassen.

Meldrum hatte das Gespräch mit der Australierin für den Sender Channel 7 zum Start von Minogues laufender „Aphrodite“-Welttournee geführt, die sie auch nach Deutschland geführt hat. Am 18. März wird die 42-Jährige mit der Show noch einmal in Oberhausen zu sehen sein.

Im Mai 2005 war bei Minogue Brustkrebs diagnostiziert worden. Ihre damals laufende „Showgirl“-Tournee musste abgebrochen werden. Die Sängerin unterzog sich erfolgreich einer Chemo- und Strahlentherapie. (dapd)