Berlin. Der Papst befindet sich im Krankenhaus. Nun wurde bei ihm der „Beginn einer beidseitigen Lungenentzündung“ festgestellt. Was bekannt ist.
Papst Franziskus geht es schlechter. Eine Computertomographie habe das Auftreten einer beidseitigen Lungenentzündung gezeigt, die eine zusätzliche medikamentöse Therapie erfordere, teilte der Vatikan am Dienstagabend mit. Am Montag hatte er bekanntgegeben, dass Franziskus an einer polymikrobiellen, also durch verschiedene Mikroben verursachten, Atemwegsinfektion leidet. Diese erfordere wiederum den Einsatz einer kortisonhaltigen Antibiotikatherapie, was die Behandlung erschwere.
Obwohl die Laboruntersuchungen, die Röntgenaufnahme des Brustkorbs und der klinische Zustand des Papstes weiterhin ein komplexes Bild zeigten, sei Franziskus „guter Laune“. Im Laufe des Tages habe er abwechselnd geruht, gebetet und Texte gelesen. „Er dankt für die Verbundenheit, die er in diesem Moment spürt, und bittet mit dankbarem Herzen darum, weiterhin für ihn zu beten“, heißt es in der Vatikanmitteilung.
Der Pontifex, dem als junger Mann ein Teil seiner Lunge entfernt werden musste, leidet bereits seit Längerem an Atembeschwerden.