Berlin. Trumps Teint sorgt seit Jahren für Schlagzeilen. Der zukünftige US-Präsident schob es auf Energiesparlampen. Das steckt wirklich dahinter.
Der zukünftige US-Präsident Donald Trump sorgt nicht nur mit seinen politischen Ansichten immer wieder für Aufsehen, sondern auch mit seinem Erscheinungsbild. Besonders auffällig: sein orangefarbener Hautton. Schon seit seiner ersten Amtseinführung im Januar 2017 sorgt sein Teint immer wieder für Gesprächsstoff und lässt die Frage aufkommen: Warum sieht er immer so „orange“ aus?
Trump selbst führte den ungewöhnlichen Teint 2019 auf die Beleuchtung in seinem Umfeld zurück. „Das Licht ist nicht gut, ich sehe immer orange aus“, erklärte er in einem Interview. Doch diese Erklärung ist wohl nicht ganz der Wahrheit entsprechend. Jahre zuvor hatte er in einem anderen Interview gesagt, dass er „die weißeste Haut“ habe, da er nie Zeit habe, sich der Sonne auszusetzen.
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Visagistin lüftet Geheimnis: „Keine professionelle Visagistin ist verantwortlich für seinen orangenen Teint“
Die französische Visagistin Audrey Lefevre, die Donald Trump und seine Familie während seiner ersten Amtseinführung 2017 schminkte, erklärte, dass sein orangener Teint in Wirklichkeit durch den intensiven Gebrauch von Selbstbräuner entsteht. In einem Interview mit der „Bild“-Zeitung stellte sie klar: „Es liegt mir am Herzen, auch im Namen aller Kolleginnen zu sagen, dass keine professionelle Visagistin verantwortlich ist für seinen orangenen Teint. Das ist Selbstbräuner!“ Trump nutze den Selbstbräuner demnach gezielt, um die roten Flecken in seinem Gesicht zu kaschieren.
Lefevre, die in Washington für ein Beauty-Dienstleistungsunternehmen tätig war, erklärte weiter, dass sie zunächst nicht wusste, dass sie mit der Familie Trump arbeitete, als sie für die Amtseinführung gebucht wurde. „Ich habe dann erfahren, dass Ivanka mit meiner Firma schon länger gearbeitet hatte, und die vielen Make-up-Tests, die ich vorher gemacht hatte, waren für die Trumps“, erzählt sie.
Doch trotz des oft rauen Images von Donald Trump schildert Lefevre ihre Erlebnisse mit ihm eher positiv. Sie beschreibt den designierten Präsidenten als höflich und familienorientiert. „Er war korrekt, ruhig und bedankte sich – was nicht alle tun“, sagt sie. „Nicht der harte, kantige Typ aus den Medien, der provoziert. Er ist ein totaler Familienmensch.“
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