Tod von Liam Payne: Zweiter Verdächtiger hat sich gestellt
•
Lesezeit: 1 Minute
Berlin. Nach dem Tod des One-Direction-Stars Liam Payne gehen die Ermittlungen voran. Ein Angeklagter ist in Haft, ein weiterer stellte sich nun der Polizei.
Nach dem Tod des britischen One-Direction-Sängers Liam Payne bei einem Sturz von einem Hotelbalkon im Oktober in Argentinien ist ein zweiter Verdächtiger festgenommen worden. Der 21-jährige ehemalige Mitarbeiter des Hotels in Buenos Aires habe sich der Polizei gestellt, berichtete die Zeitung „La Nación“ unter Berufung auf Justizkreise. Dem Mann werde demnach vorgeworfen, Payne mit Kokain versorgt zu haben. Ihm würden bis zu 15 Jahre Haft drohen.
Argentische Ermittler hatten am vergangenen Freitag den ersten der fünf angeklagten Tatverdächtigen festgenommen. Dem 24-jährigen Kellner wird ebenfalls vorgeworfen, Payne Kokain beschafft zu haben. Der Mann wurde in seinem Haus in einem Vorort von Buenos Aires gefasst, berichtete die Zeitung „La Nación“ unter Berufung auf Sicherheitsbehörden. Eine Richterin hatte Ende Dezember Untersuchungshaft gegen den 21-Jährigen und den 24-Jährigen angeordnet.
Tod von Liam Payne: Insgesamt fünf Menschen angeklagt
Bei den weiteren Angeklagten handelt es sich um die Hotelmanagerin, den Rezeptionisten sowie einen Geschäftsmann, der Liam Payne während seines Aufenthalts in Buenos Aires begleitet haben soll.
Payne war am 16. Oktober im Alter von 31 Jahren vom Balkon seines im dritten Stock gelegenen Hotelzimmers in Buenos Aires in den Tod gestürzt, nachdem er Kokain, Alkohol und ein verschreibungspflichtiges Antidepressivum zu sich genommen hatte.
Als Mitglied der Boyband One Direction war er international bekannt und hatte weltweit Fans. Sein plötzlicher Tod löste bei seinen früheren Bandkollegen und Fans Trauer und Bestürzung aus.
Sie haben vermutlich einen Ad-Blocker aktiviert. Aus diesem Grund können die Funktionen des Podcast-Players eingeschränkt sein. Bitte deaktivieren Sie den Ad-Blocker,
um den Podcast hören zu können.