Jakarta. Nach einem Seebeben im Südpazifik ist nun auch die indonesische Insel Sumatra von einem starken Erdbeben erschüttert worden. Laut offiziellen Angaben soll die Zahl der Todesopfer auf mittlerweile 75 angestiegen sein.
Nach dem gewaltigen Seebeben im Südpazifik ist am Mittwoch auch die indonesische Insel Sumatra von einem schweren Erdbeben erschüttert worden. Laut offiziellen Angaben soll es mittlerweile 75 Todesopfer geben. Tausende von Menschen liegen nach Angaben der Behörden noch unter den Trümmern zusammengestürzter Gebäude begraben.
Das Beben hatte eine Stärke von 7,6. Für Indonesien, Malaysia, Indien und Thailand wurde vorübergehend Tsunami-Warnung ausgelöst. Hunderte Gebäude seien eingestürzt, sagten Augenzeugen einem örtlichen Fernsehsender.
Die Bewohner der Küstenstadt Padang, nur 50 Kilometer vom Epizentrum entfernt, liefen in Panik aus ihren Häusern. Die Erschütterung war so stark, dass sie in der Hauptstadt Jakarta ebenso zu spüren war wie in Singapur und Malaysia. (ap)