Washington. . Erstmals nach 70 Jahren sollte am Mittwoch im US-Bundesstaat Georgia eine Frau hingerichtet werden. Doch kurz zuvor wurde der Termin verschoben.
Der US-Bundesstaat Ohia hatte jüngst alle seine geplanten Hinrichtungen wegen Problemen mit dem Giftstoff abgesagt. In Georgia ist an diesem Mittwoch ein Hinrichtungstermin vorerst geplatzt - aus einem eher ungewöhnlichen Grund.
Schlechtes Winterwetter hat im US-Bundesstaat Georgia zur Verschiebung einer für Mittwoch geplanten Hinrichtung einer 47-jährigen Frau geführt. Nur wenige Stunden vor der geplanten Exekution in Jackson durch Giftspritze informierten die Justizbehörden von der Verschiebung "wegen schlechten Wetters und damit verbundener Probleme", berichtete der Sender CNN.
Als neuer Termin wurde der kommende Montag festgelegt. Die Frau war 1997 wegen Mordes an ihrem Ehemann zum Tod verurteilt worden. Es wäre in Georgia die erste Hinrichtung einer Frau seit 70 Jahren. (dpa)