Pamplona. . Für die einen ist es Tierquälerei, für die anderen jahhundertealte Tradition: Bei der Stierkampfhatz in Pamplona ist auch am fünften Tag ein Spanier verletzt worden. Damit ist die Zahl der Opfer dieses Jahres auf 25 gestiegen.
Am fünften Tag der traditionellen Stierhatz im nordspanischen Pamplona ist ein junger Spanier verletzt worden. Die Zahl der Verletzten seit Beginn des Stiertreibens am Donnerstag stieg damit auf 25, wie die Organisatoren mitteilten. Von ihnen wurden vier am Montag weiterhin im Krankenhaus behandelt. Zwei von ihnen, ein Australier und ein Franzose, waren durch die Hörner der Stiere verletzt worden.
Stierrennen in Pamplona
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Bei der Stierhatz zum San-Fermín-Fest laufen hunderte Menschen die 848,6 Meter lange Strecke durch die Altstadt vor jeweils etwa eine halbe Tonne schweren Stieren davon. Dabei kommt es immer wieder zu Verletzungen. Die meisten Teilnehmer verletzen sich durch Stürze, manchmal werden sie aber auch von Stieren niedergetrampelt oder aufgespießt. Zuletzt gab es vor zwei Jahren ein Todesopfer bei dem umstrittenen Spektakel. (afp)
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