Altenbeken. . Nach dem Hubschrauberabsturz im vergangenen Oktober hat DSDS-Sängerin Anna-Maria Zimmermann den Piloten verklagt. Laut einem Medienbericht könnten die Opfer des Unfalls eine Millionen Euro fordern.
Die vor elf Wochen bei einem Helikopterabsturz schwer verletzte „DSDS“-Kandidatin Anna-Maria Zimmermann strebt eine zivilrechtliche Klage gegen den Piloten an. Ihr Manager Alexander Frömelt rechnet laut „Bild“ damit, dass die drei Opfer des Unfalls eine Million Euro fordern werden. „Ich weiß nicht, wie es weitergehen soll“, sagt die 22-jährige Sängerin, deren linker Arm seitdem gelähmt ist, der Zeitung „Bild am Sonntag“. Denn: der Versicherungstand sei nicht geklärt. „Ich habe weder Schmerzensgeld noch Schadenersatz erhalten und mein Erspartes reicht nicht ewig.“
Bei dem Hubschrauberabsturz am 24. Oktober im nordrhein-westfälischen Altenbeken war Zimmermann, die 2006 an der RTL-Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) teilgenommen hatte, lebensgefährlich verletzt worden und hatte fast zwei Wochen im Koma gelegen. Auch ihr Manager, ihr Tourmanager sowie der Pilot hatten sich bei dem Unglück verletzt. Laut Bild hält Frömelt es für möglich, dass der DSDS-Star noch in diesem Jahr wieder auf der Bühne stehen könnte. (dapd/we)