London. .

Ein britisches Atom-U-Boot ist vor Schottland auf Grund gelaufen. Es soll sich aber laut Verteidigungsministerium nicht um einen schwere Unfall handeln. „Es gibt keine Anzeichen für Auswirkungen auf die Umwelt“, so die Verantwortlichen.

Ein britisches Atom-U-Boot ist am Freitag vor der schottischen Insel auf Grund gelaufen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums handelt es sich nicht um einen schwerwiegenden Unfall. Niemand sei verletzt worden. „Es ist kein Atomunfall“, erklärte das Ministerium.“

Anzeichen für irgendwelche Auswirkungen auf die Umwelt gibt es nicht“, hieß es weiter. Ein Leck sei nicht entstanden. Spezialisten sind den Angaben zufolge zu der Unglücksstelle beordert worden, um der Bootsbesatzung zu helfen. Der Zwischenfall ereignete sich in den Klippen vor der schottischen Insel Skye. Das auf Grund gelaufene U-Boot „HMS Astute“ lief 2007 vom Stapel. Es ist rund 100 Meter lang. Die Besatzung besteht üblicherweise aus rund 100 Mitgliedern.

Die „HMS Astute“ wurde 2007 fertiggestellt. Das Atom-U-Boot verfügt über schwere Torpedos und Tomahawk-Marschflugkörper. Angetrieben wird es von einem Atomreaktor mit 25-jähriger Laufzeit. (dapd)