Moskau. .

Ein ausrangiertes russisches Atom-U-Boot in der Hafenstadt Sewerodwinsk wurde bei Schneidearbeiten am Freitag in Brand gesetzt. Nach amtlichen Angaben hatte der Zwischenfall jedoch keine gefährliche Strahlenbelastung zur Folge.

Auf einem ausrangierten russischen Atom-U-Boot ist es am Freitag zu einem Zwischenfall gekommen. Nach amtlichen Angaben hatte er jedoch keine gefährliche Strahlenbelastung zur Folge. Beim Entfernen des Brennmaterials habe sich bei Schneidearbeiten an dem abzuwrackenden U-Boot ein Brand entwickelt, teilte ein Sprecher der Stadtverwaltung der Hafenstadt Sewerodwinsk am Weißen Meer mit. Es habe aber keine Gefährdung der Bevölkerung durch eine radioaktive Belastung gegeben.Das Weiße Meer im Norden Russlands geht über in die Barentsee, in der im August 2000 bei der Havarie des russischen Atom-U-Boots „Kursk“ 118 Seeleute ums Leben kamen. (AFP)