Rostow. .

Bei Überschwemmungen im Süden Russlands starben mindestens elf Menschen. Drei der Todesopfer waren ältere Menschen und wurden von den Fluten in ihren Häusern überrascht. Drei weitere werden noch vermisst.

Überschwemmungen im Süden Russlands haben mindestens elf Menschen das Leben gekostet. Drei Menschen wurden nach Angaben des örtlichen Vertreters des Katastrophenschutzministeriums noch vermisst. Wie ein Sprecher der Behörde am Samstag mitteilte, waren drei der Todesopfer ältere Menschen, die von den Fluten in ihren Häusern überrascht wurden.

Nach zwei Tagen mit heftigen Regenfällen trat ein Gebirgsfluss in der Region Krasnodar über die Ufer und setzte mehrere umliegende Ortschaften unter Wasser. Bereits am Freitag wurden den Angaben zufolge rund 160 Menschen vor dem Hochwasser in Sicherheit gebracht. Sie seien aber bereits am Samstag in das Krisengebiet zurückgekehrt, um die Schäden zu begutachten. Der Starkregen habe auch Schlammlawinen ausgelöst und mehrere Abschnitte der Nordkaukasischen Eisenbahn überflutet, hieß es. (dapd)