Hamburg. .
Zwischenfall in einer Lufthansa-Maschine auf dem Weg von Düsseldorf nach Hamburg: Nach Problemen mit einem Triebwerk musste der Pilot eine sogenannte Sicherheitslandung absolvieren. Es sei keine Notlandung gewesen, so der Konzern.
Eine Passagiermaschine der Lufthansa hat am Donnerstag nach Problemen mit einem Triebwerk eine sogenannte Sicherheitslandung in Hamburg absolviert. Entgegen anderslautenden Berichten habe es sich jedoch nicht um eine Notlandung gehandelt, sagte Lufthansa-Sprecher Wolfgang Weber auf Anfrage der dapd Nachrichtenagentur.
Die Crew habe ausdrücklich keine Notlage erklärt. Die Boeing 737 auf dem Linienflug von Düsseldorf nach Hamburg sei „pünktlich und völlig normal“ in der Hansestadt gelandet und ohne Probleme eigenständig zum Gate gerollt. „Das war eine Routinesache“, sagte Weber.Nach Angaben des Sprechers hatten die Instrumente im Cockpit während des Fluges plötzlich in einem der beiden Triebwerke eine Leistungsschwankung angezeigt. Der Pilot habe sich daraufhin entschlossen, das Triebwerk abschalten, um es zu schonen.
Der Rest des Fluges sei ohne Probleme verlaufen. Jetzt werde geprüft, ob wirklich ein Leistungsabfall im Triebwerk bestanden oder ob eine Fehlanzeige der Instrumente vorgelegen habe, sagte Weber. (dapd)