Warum DFB-Debütant Kruse immer noch Fehlentscheidungen trifft
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Hagen. Beim Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in den USA gegen Ecuador wimmelte es nur so von eher unbekannten Gesichtern. Eines davon war Stürmer Max Kruse. Ein junger Mann, der lange Zeit viele falsche Entscheidungen traf - und das noch immer nicht ganz abstellen kann. Ein Kommentar.
Eine Länderspielreise nach der Saison ist nichts, mit dem man jedem Profi eine große Freude macht. Aber manchen eben schon. Vor allem einem: Max Kruse.
Das war der Mann, der da bei der Fußball-Nationalmannschaft am Mittwochabend als Stürmer unterwegs war. Man bemerkt ihn meistens nicht sofort, er ist eher der Typ für den zweiten Blick.
Denn bevor der 24-Jährige in diesem Jahr beim SC Freiburg durchstartete, darbte seine Karriere vor sich hin. Hauptsächlich weil er falsche Entscheidungen traf.
Rapper MC Max
Sein Trainer in St. Pauli, Holger Stanislawski, nannte ihn einen „Vollpfosten“ - auch weil Kruse dem Nachtleben nicht abgeneigt war und sich als Rapper MC Max im Internet zur Schau stellte.
Auch in Freiburg fiel er abseits des Platzes auf. Und zwar weil er zum Training mit seinem 400-PS-Maserati durch den beschaulichen Breisgau röhrte, während der Trainer mit dem Rad anreiste.
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Trotzdem: Das war seine Saison. Max Kruse schoss Freiburg nach Europa. Er ist nun Nationalspieler. Längst hat er in Mönchengladbach unterschrieben. Da wusste er noch nicht, dass die die Europa League verpassen. Typisch Kruse.
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