Witten. Die Feuerwehr in Witten hatte in der Silvesternacht gut zu tun. Zwei Personen mussten vorsorglich ins Krankenhaus. Wie sah die Bilanz aus?
Die Feuerwehr hat in der Silvesternacht im Wittener Stadtgebiet einiges zu tun gehabt Am Neujahrsmorgen zog Wehr-Sprecher Ulrich Gehrke Bilanz.
„Ab 19.30 Uhr gestern Abend ging es langsam los mit mehreren Kleinbränden. Teilweise sicher durch Feuerwerkskörper verursacht. Bei anderen weiß man es halt nicht genau“, teilte er mit. „Insgesamt waren es acht Kleinbrände quer durchs Stadtgebiet und zwei Brände in Gebäuden.
Zwei Personen mussten ins Krankenhaus
Ein Feuerwehr-Einsatz hat Bewohnerinnen und Bewohner der Wittener Innenstadt am Silvesterabend kurz nach 21 Uhr aufgeschreckt. Wie Feuerwehr-Sprecher Ulrich Gehrke der Redaktion noch am Abend auf Anfrage mitteilte, hat vermutlich ein Feuerwerkskörper einen Brand auf einem Balkon eines mehrstöckigen Wohnhauses an der Breddestraße ausgelöst. Die Einsatzkräfte wurden um 21.20 Uhr alarmiert. Der Brand ging glimpflich aus. Das Feuer war von Bewohnern der Wohnung gelöscht worden, bevor die Feuerwehr eintraf.
Lesen Sie auch
- Witten-Herbede: „Wir sind das gallische Dorf“
- Trauer um Kennzeichen WIT - doch dann wurde wieder alles gut
- Altpapier in Witten: Diese sechs Dinge helfen bei Entsorgung
Auch interessant
Nötig war der Einsatz der Rettungskräfte dennoch. Zwei Personen wurden mit Verdacht auf Rauchvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht.
+++Folgen Sie jetzt auch dem Instagram-Account der WAZ Witten+++
Am frühen Neujahrsmorgen, um 0.30 Uhr, folgte ein weiterer Feuerwehr-Einsatz in der Beethovenstraße in Wittens Innenstadt. Dort musste ein Kellerbrand gelöscht werden. Die Freiwillige Feuerwehr übernahm unterdessen den Grundschutz und übernahm auch Einsätze in diesem Zeitraum - etwa an der Wittener Straße in Herbede.
Brand auf Dach eines Geschäftsgebäudes in Herbede
Wie die Löscheinheit Herbede am Neujahrsmorgen mitteilte, hatte ein Anwohner der Wittener Straße gegen 0.45 Uhr Feuerschein auf einem Geschäftsgebäude. bemerkt Bei Eintreffen der Löscheinheit brannte es auf einem etwa vier Meter hohen Flachdach. Zum Zeitpunkt des Brandes befand sich jedoch niemand im Gebäude. Per C-Rohr konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden. Durch das schnelle Eingreifen wurde eine weitere Brandausbreitung verhindert. Die Feuerwehr öffnete die Dachhaut und löschte Glutnester. Im Anschluss wurde das Dach mit einer Wärmebildkamera kontrolliert. Die Löscheinheit Herbede war mit insgesamt 23 Einsatzkräften etwa zwei Stunden im Einsatz.
Die lange Nacht endete für die Feuerwehr gegen 5.15 Uhr. Der Hilfeleistungszug rückte zur Hörder Straße aus. Ulrich Gehrke über den Grund der Alarmierung: „Ein Pkw war verunfallt, es wurde aber zum Glück niemand verletzt.“
Mehr Nachrichten aus Witten lesen Sie hier.