Witten. Der Weltwassertag steht vor der Tür. Die Stadtwerke und die Stadt Witten erinnern an sorgsamen Umgang mit Trinkwasser und geben wertvolle Tipps.
Am 22. März ist Weltwassertag. Zu diesem Anlass machen die Stadtwerke darauf aufmerksam, dass das Trinkwasser in Witten „die hohen Standards der Trinkwasserversorgung“ erfüllt. Seit einem Jahr können sich Bürgerinnen und Bürger auf der Website des Verbund-Wasserwerks Witten (VWW) (vww-witten.de) einen Eindruck verschaffen.
„Unsere Website wird sehr gut angenommen. Wir wollten mit dem erneuerten Online-Angebot mehr Transparenz schaffen. Dieses Ziel haben wir erreicht: Die detaillierten Informationen sind mit einem Klick verfügbar“, sagt VWW-Geschäftsführer Klaus Döhmen.
Härtegrade des Wittener Wasser wird als „weich“ eingestuft
So erfährt man dort etwa, dass der Härtegrad des Wittener Trinkwassers als „weich“ eingestuft wird, der pH-Wert bei 7,81 liegt und das Wasser 26,8 Milligramm Natrium pro Liter enthält. „In der Wasserqualitäts-Statistik führen wir auch die durchgeführten Untersuchungen von organischen Spurenstoffen wie zum Beispiel Arzneimittelrückständen im Trinkwasser an. Eine durchgängige Transparenz hat für uns höchste Priorität“, sagt Hannelore Kreft, Leiterin des VWW-Labors.
Auch die Stadt Witten nimmt den Weltwassertag zum Anlass, darauf aufmerksam zu machen, achtsam mit Wasser umzugehen. So appelliert die Entwässerung Stadt Witten (ESW) etwa daran, möglichst viel Trinkwasser zu sparen. Das könne alleine durch das Zudrehen des Wasserhahns beim Zähneputzen gelingen.
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Zudem erinnert die ESW an die wichtigsten Regeln, die das Abwasser betreffen. „Abfälle gehören nicht in die Kanalisation“, heißt es. So würden Hygieneartikel und Feuchttücher Rohe verstopfen, Essensreste Ratten anlocken und Medikamente kaum aus dem Abwasser entfernt werden können und die Umwelt schädigen. Die Reinigung verstopfter Abwasseranlagen koste jährlich mehrere tausend Euro, die über die Abwassergebühren von allen gezahlt werden müssen.