Witten. Nein, es müssen nicht immer rote Rosen zum Valentinstag sein. Wittener Floristen haben uns ihre Alternativen verraten.

Blumen für den Herzensmensch zum Valentinstag? Und: Müssen es unbedingt rote Rosen sein? „Ich habe rote Rosen nicht unbedingt immer da“, sagt Tanja Lerch, Inhaberin von „Florissimo“ an der Kreisstraße 19. Dafür gibt es verschiedene Gründe, einer liegt aber besonders auf der Hand: „Die Preise für rote Rosen sind gerade jetzt wieder sehr gestiegen“, erklärt die Blumen-Expertin und fügt hinzu: „Außerdem ist oft die Qualität auch nicht die beste.“

Das liegt zum einen am magischen Datum, zum anderen haben die Gärtnereien aufgrund der Energiekrise im Winter weniger Blumen produziert. An der Kreisstraße setzt Tanja Lerch auch andere Schwerpunkt: So hat sie vor allem auch Kränze, Trockenkränze oder bereitet auch Moosbilder vor. „Männer sind oft spontan“, weiß Tanja Lerch aus Erfahrung; jedoch: „Eine Vorbestellung ist immer sinnvoll.“

Wittener wollen endlich wieder Farbe sehen

Zum Valentinstag sind nicht nur rote Rosen sehr gefragt, weiß das Team der Gärtnerei und Florist Böttcher an der Holzkampstraße 40: „Die Farbe Rose ist auch ein Favorit“, so die Mitarbeiterinnen. „Sehr gerne wird auch immer ein Herz-Stecker eingearbeitet oder der Strauß an sich ist ein Herz.“ Thematisch passend also. Gibt es sonst besondere Wünsche? Das Böttcher-Team: „Die Kunden wollen nach der dunklen Jahreszeit wieder viel Farbe haben und freuen sich, dass die Frühjahrsblüher wieder da sind.“

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Eigentlich hat „Kesper’s Wildblume“ von donnerstags bis samstags geöffnet. „Wir sind auch Montag und am Valentinstag da“, erklärt Sylvana Kesper, die nun als junges Start-Up den Kunden an der Friedrich-Ebert-Straße 120 in Rüdinghausen nicht nur Frischblumen anbietet. „Wir setzen auf moderne Art“, sagt die junge Chefin, die noch auf der Suche nach Aushilfen ist. Soll heißen: Moderne Dekoration wird mit Blumen kombiniert. Topfblumen ergänzen das Sortiment am Mellmausländer-Standort.