Witten. Neue Tests in den Feierabendhäusern in Witten haben keine neuen Corona-Fälle ergeben. Der Kreis ist nun aber wieder im EvK aktiv.

Gute Nachrichten gibt es in Witten für die Feierabendhäuser. In dem Altenheim hatte es im Dezember einen großen Corona-Ausbruch mit insgesamt 14 Toten gegeben. Nun haben die Tests aller Bewohner und Mitarbeiter in der zweiten Woche in Folge keine neuen positiven Corona-Ergebnisse ergeben. Für endgültig beendet erklärt hat der Kreis den Ausbruch aber noch nicht.

Derweil sind in der Ruhrstadt erneut zwei Senioren nach einer Corona-Infektion gestorben: ein 78-jähriger Mann sowie eine 77-jährige Bewohnerin des Awo-Seniorenzentrums Annen. Damit hat Witten nun schon 73 Todesopfer zu beklagen.

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51 von ihnen lebten zuvor in Pflegeheimen - und zwar in den Feierabendhäusern (14 Todesfälle), im Awo-Altenzentrum Egge (4), im Awo-Altenzentrum Annen (5), in der Seniorenresidenz Breddegarten (2), dem Betreuten Wohnen Chelonia
(2), im Seniorenhaus Witten-Stockum (8), im Haus am Voß'schen Garten (8), in Haus Buschey (1) und im Lutherhaus Bommern (7).

Zahl der Todesfälle im EN-Kreis steigt auf 234 

Auch ein 86-jähriger Mann aus Herdecke ist verstorben. Die Zahl der Todesfälle im EN-Kreis steigt damit auf 234.

Auch ist das Gesundheitsamt nun wieder im Ev. Krankenhaus in Witten aktiv. Auf einer Station haben laut Kreis Patienten und Mitarbeiter positive Testergebnisse erhalten. Gleiches gilt für das EvK in Hattingen.

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Ebenfalls im Fokus des Kreises steht nun das Philipp-Nicolai-Haus in Breckerfeld, ein Wohnheim für Menschen mit Behinderungen. Dort wurde das Corona-Virus bei 20 Bewohnern und 16 Mitarbeitern gefunden.

Ausgangspunkt dieses Ausbruches war ein Fall in der Homborner Werkstatt in Breckerfeld. Da in dieser Einrichtung von Bethel-Regional auch Menschen aus Städten außerhalb des EN-Kreises arbeiten, hat das Gesundheitsamt die benachbarten Behörden informiert. Die Werkstatt ist bis auf weiteres geschlossen.

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