Witten. Die Stadt Witten will die Mobilität im Zentrum neu denken. Dazu benötigt sie die Mithilfe der Bürger. Jeder darf seine Ideen einbringen.
Auto oder Bus? Fahrrad oder zu Fuß? Mit der Straßenbahn oder mit dem E-Scooter? Es gibt viele Möglichkeiten, sich in Wittens City zu bewegen. Die Stadt erarbeitet derzeit ein Konzept, um die Möglichkeiten der Mobilität zu optimieren. Ab sofort können auch die Bürgerinnen und Bürger bis zum 7. Juli ihre Ideen, Wünsche und Bedürfnisse einbringen.
Ziel ist, dass die Menschen in Witten künftig ihre Wege sicherer und umweltgerechter zurücklegen können. Bislang dominieren sowohl der fließende als auch der ruhende Kraftfahrzeugverkehr weite Teile der Innenstadt. Auch gesamtstädtisch bestehen durch die zahlreichen Hauptverkehrsstraßen mit teilweise hohen Verkehrsbelastungen durch Kraftfahrzeuge starke Beeinträchtigungen insbesondere für Fußgänger und Radfahrer sowie Anwohner.
Wittener sollen eintragen, wo Verbesserungen nötig sind
„In Witten stehen zurzeit zahlreiche städtebauliche und strukturelle Entwicklungen zur Stärkung der Innenstadt an, wie etwa die Umgestaltung einiger zentraler Plätze. Diese Planungen sind eine Chance, auch die Mobilität im Zentrum neu zu denken“, sagt Stadtbaurat Stefan Rommelfanger.
Ein innerstädtisches Mobilitätskonzept solle all diese Aspekte einbeziehen. Deshalb sollen die Wittenerinnen und Wittener gemeinsam mit der Stadtverwaltung, den Ratsmitgliedern und Planern des Aachener Büros BSV festlegen, wie sich die Mobilität in der Innenstadt in den nächsten Jahren entwickeln soll.
Dafür wurde eine interaktive Karte erstellt, auf der jeder eintragen kann, wo aus persönlicher Sicht Verbesserungen in der Wittener Innenstadt nötig oder wichtig sind – unabhängig davon, ob man lieber mit dem Auto, mit dem Rad, zu Fuß oder im Bus unterwegs ist: www.witten.de/mobilitaetskonzept.