Witten. Das Marien-Hospital in Witten lockert seine Besuchsverbote. Allerdings gelten weiterhin strenge Regeln, wenn man einen Patienten besuchen möchte.

Im Marien-Hospital sind ab sofort unter Einschränkungen wieder Besuche erlaubt. Das hat die St. Elisabeth Gruppe – Katholische Kliniken Rhein-Ruhr, zu der auch das Wittener Krankenhaus gehört, jetzt entschieden.

Seit dem 14. Oktober waren Besuche nur in begründeten Einzelfällen und auf bestimmten Stationen möglich. Diese Regelungen werden nun gelockert. Ab dem 7. Juni gilt: Patienten können insgesamt drei Besuche pro Woche empfangen. Pro Tag ist nur ein Besucher pro Patient erlaubt, innerhalb der Woche dürfen unterschiedliche Personen zu Besuch kommen. Besuche von Kindern unter 14 Jahre sind nicht möglich.

So läuft jetzt ein Besuch im Wittener Krankenhaus ab

Und so geht’s: Die Besucher erhalten telefonisch einen festen Termin im Zeitraum von montags bis sonntags von 14 bis 19 Uhr. Ein Besuch dauert maximal eine Stunde. Voraussetzung ist, dass sich während des Besuchs keine weitere Besuchsperson im Patientenzimmer aufhält.

+++ Alles rund um Corona in Witten in unserem lokalen Newsblog +++

Zudem müssen Besucher einen negativen Corona-Schnelltest einer offiziellen externen Teststelle vorweisen, der nicht älter als 48 Stunden ist. Besucher, die bereits vollständig genesen oder geimpft sind, brauchen keinen negativen Test, müssen aber einen Nachweis über die vollständige Impfung bzw. Genesung erbringen. Während der gesamten Besuchszeit gilt die Pflicht zum Tragen eines medizinischen Mund-Nasen-Schutzes sowie die Einhaltung der Hygieneregeln. Besucher werden gebeten, einen eigenen Mund-Nasen-Schutz mitzubringen.

Die Ausnahmeregelungen für die Geburtshilfe des Marien-Hospitals und die Kinderstation bleiben bestehen. Hier sind in begründeten Einzelfällen jedoch Ausnahmen möglich.