Witten. Die Zahl der Geburten im Marien-Hospital steigt auch in der Pandemie weiter an. Längst nicht nur Frauen aus Witten entbinden in der Klinik.

Die Geburtenzahlen des Marien-Hospitals steigen weiter: Im Januar und Februar wurden bereits 500 Schwangere entbunden. 14 von ihnen brachten Zwillinge zur Welt. „Wir freuen uns über bisher 23,5 Prozent mehr Geburten in diesem Jahr im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Vorjahr“, sagt Prof. Dr. Sven Schiermeier, Chefarzt der Frauenklinik und Geburtshilfe.

Nicht nur Eltern aus Witten entbinden in der Klinik

Neben zahlreichen frisch gebackenen Eltern aus der Region finden sich auch Elternpaare aus Düsseldorf, Hattersheim am Main oder Nürnberg unter den 500 Geburten. Die Klinik legt Wert auf eine familienorientierte Geburtshilfe. Das bedeutet, dass auch in Corona-Zeiten der Partner bei der Geburt dabei sein darf. Außerdem dürfen beide Eltern das Neugeborene besuchen, falls eine weitere Versorgung in der Kinderklinik nötig ist.

Um Schwangere auch weiterhin auf die Geburt vorzubereiten gehen Prof. Schiermeier und sein Team regelmäßig auf dem Instagram-Account @st.elisabethgruppe live. Werdende Eltern können so einen Blick in den Kreißsaal werfen, das Team der Geburtshilfe kennen lernen und ihre Fragen stellen. Der nächste Termin ist am Donnerstag, 25. März, um 18 Uhr.

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