Witten. Die Ruhrtalfähre „Hardenstein“ lichtet ab Ende März wieder die Anker. Derzeit werden noch Hochwasserschäden vom Sommer beseitigt.
Bei zunehmend wärmeren Temperaturen und den ersten Knospen im Ruhrtal sticht die Ruhrtalfähre „Hardenstein“ Ende März wieder in See. Ab dem 28. März lichtet sie ihren Anker und startet den Probebetrieb.
Überfahrt über die Ruhr in Witten dauert nur vier Minuten
Montags bis sonntags von 9 bis 19 Uhr bringt die „Hardenstein“ Radfahrende und Wandernde wieder sicher über die Ruhr. Die Fähre ist direkt neben der gleichnamigen Burgruine an der Ruhr im Einsatz und schließt damit seit 2006 eine Lücke im Ruhrtal-Radweg. Die Überfahrt dauert circa vier Minuten und ermöglicht einen tollen Ausblick auf das Ruhrtal. An sonnigen, warmen Tagen setzen bis zu 1000 Menschen über. In der vergangenen Saison nutzen über 130.000 Fahrgäste die Fähre, Tendenz steigend.
Das nahe gelegene Königliche Schleusenwärterhaus bietet sich zur Rast an, Touristen sind zum Verweilen im Biergarten an der Ruhr eingeladen. Nach den Hochwasserschäden aus dem Sommer 2021 wird das Schleusenwärterhaus derzeit renoviert und erstrahlt bald wieder in neuem Glanz.
Spenden auch jetzt per Paypal möglich
Aktuell befindet sich die Fähre noch in der Reinigung, die fleißigen Mitarbeiter der Wabe samt Kapitän Helmut bringen sie auf Vordermann. Das Saisonende wird voraussichtlich Ende Oktober eingeläutet. Bis dahin steht die Fähre Radfahrern und Spaziergängern zur Verfügung.
Wer übersetzen will, ist zu einer Spende nach dem Motto aufgerufen: „Zahle was es dir wert ist“. Wer kein Bargeld dabei hat, kann inzwischen auch per Paypal bezahlen.