Witten. Das Stadtmarketing in Witten erweitert sein digitales Programm. Diese virtuellen Angebote können die Bürger seit Neuestem in Anspruch nehmen.
Das Wittener Stadtmarketing erweitert seine digitalen Angebote. Zum Programm der virtuellen Stadtrundgänge kommt jetzt Herbede hinzu. Ferner ist unter dem Titel „Witten - Verborgene Orte“ ein neuer Kurzfilm an den Start gegangen.
Virtueller Rundgang durch den Wittener Stadtteil Herbede
Bei dem Gang durch Herbede, ältester Stadtteil von Witten, sind das alte Rathaus und Haus Herbede zu sehen. Der Betrachter kann auch virtuell an einem Spaziergang entlang der Meesmannstraße teilnehmen. Der Platz an der Schmiede wurde dabei mit einer speziellen Kameratechnik so aufgenommen, dass er in einem 360-Grad-Format erscheint.
Diese Technik kommt auch bereits bei den bestehenden Angeboten zum Einsatz. Dazu gehören der Gang durch die Innenstadt, über den Hohenstein und der Besuch im Bethaus der Bergleute. Als nächsten Stadtteil will das Stadtmarketing Bommern digital aufbereiten.
Wer im Übrigen Lust hat, sich gemeinsam mit anderen in Witten selbst auf Fotosafari zu begeben, der ist zu den so genannten InstaWalks herzlich eingeladen. Die Bilder, die Teilnehmer während der Tour mit dem Smartphone aufnehmen, sind für die sozialen Netzwerke wie Instagram bestimmt. Der nächste Termin ist am 15. Juni mit drei halbstündigen Wanderungen: 15, 16 und 17 Uhr, Treffpunkt ist jeweils am Berliner Platz.
Neues Video zeigt verborgene Orte
In seinem neuen Zwei-Minuten-Video „Witten – Verborgene Orte“ nimmt der Dokumentar- und Industriefilmer Wolfgang Schmitt die Zuschauer mit auf eine Tour zu weniger bekannten oder beachteten Stätten der Stadt. In Szene setzt der Wittener unter anderem das Löwen-Denkmal in Bommern, die Zeche Egbert (Herdebe Vossegge), das Wasserkraftwerk Hohenstein und die Gartenstadt Crengeldanz. Der neue Kurzfilm ist nach „Witten – Der Hohenstein“, „Witten – Stadt an der Ruhr“ und „Witten - Eine Stadt zum Entdecken“ bereits der vierte Teil dieser Reihe. Das Stadtmarketing möchte auf diese Weise unterschiedliche Facetten der Ruhrstadt in den Blickpunkt rücken. Zu finden sind die Filme auf Instagram, Facebook, YouTube und dem Erlebnisportal des Stadtmarketing.
Stadtmarketing plant neue Kampagne
Dieses Portal werde seit Ende 2020 ständig mit neuen Inhalten und Techniken gefüllt, so Silvia Nolte, Stadtmarketing-Geschäftsführerin. Die Kommunikation über das Netz gewinne immer mehr an Bedeutung, sagt sie und verweist auf die steigende Klickzahlen.
Aktuell plant das Stadtmarketing die Kampagne „Witten Dass…?“ Mit Wortwitz möchten die Initiatoren Informationen und Ansichten über Witten vermitteln. Zum einen soll das über Social-Media-Kanäle geschehen, zum anderen will das Stadtmarketing Plakate und Banner zum Einsatz bringen.
Kontakt: stadtmarketing-witten.de, 02302/19433