Witten. Der EN-Kreis bietet ab sofort die vierte Impfung an. Wer sich laut Ständiger Impfkommission den Piks jetzt unbedingt setzen lassen sollte.
Ab sofort ist im Ennepe-Ruhr-Kreis die vierte Impfung möglich. Die Ständige Impfkommission empfiehlt den Pik Menschen ab 70 Jahren, Bewohnern und Betreuten in Pflegeheimen, Menschen mit Immunschwäche ab fünf Jahren sowie allen Mitarbeitern in Praxen, Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen.
Regeln für gesundheitlich gefährdete Menschen
Bei gesundheitlich gefährdeten Menschen soll die Impfung frühestens drei Monate nach der ersten Auffrischimpfung erfolgen, bei Personal in medizinischen und pflegerischen Einrichtungen frühestens nach sechs Monaten.
Anlaufstelle für die zweite Auffrischimpfung sind ab sofort neben dem Impfbus alle stationären Impfstellen, die vom Ennepe-Ruhr-Kreis betrieben werden. In Witten macht der Impfbus immer montags von 9 bis 18 Uhr Station an der Stadtgalerie, die Impfstelle des Kreises ist samstags von 9 bis 15 Uhr im Saalbau geöffnet. Eine Terminvereinbarung ist nicht nötig, Hinweise zu den Öffnungstagen und -zeiten finden sich auf der Internetseite des EN-Kreises unter www.enkreis.de.
Die Koordinierende Covid-Impfeinheit des Ennepe-Ruhr-Kreises reagiert zudem auf die aktuell sehr geringe Auslastung der von ihr betriebenen stationären Impfstellen in den Städten. Das seit Wochen bekannte Angebot - ein Öffnungstag pro Woche in Breckerfeld, Gevelsberg, Hattingen, Herdecke, Sprockhövel, Wetter und Witten - endet vorerst am Sonntag, 27. Februar.
Impfbus macht weiterhin Station in den Städten des Kreises
Erhalten bleiben damit ab Montag, 28. Februar, die an sieben Tagen in der Woche geöffnete Impfstelle in Ennepetal sowie der Impfbus, der weiterhin Station in allen neun Städten machen wird. Sollte die Impfnachfrage unter anderem im Zusammenhang mit der zweiten Auffrischimpfung wieder steigen, werden die Verantwortlichen im Schwelmer Kreishaus das Angebot wieder erhöhen und an den Bedarf anpassen.