Velbert. Die Zahl der Neugeborenen ist im vergangenen Jahr deutlich zurückgegangen. Der Kreis Mettmann bildet keine Ausnahme.

Nach ersten Schätzungen wurden im Jahr 2024 etwa 3750 Kinder im Kreis Mettmann geboren. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, wären das im Vergleich zum Vorjahr rund 120 oder 3,3 Prozent weniger neugeborene Kinder (2023: 3877 Lebendgeborene). Auch in Velbert wurden mit 800 weniger Neugeborene registriert, 2023 waren es noch 810, im Jahr davor sogar noch 852.

In den meisten Städten weniger Geburten

Für die meisten Kreise und kreisfreien Städte erwarten die Statistikerinnen und Statistiker für das gerade zu Ende gegangene Jahr niedrigere Geburtenzahlen als im Vorjahr. Die höchsten Rückgänge werden für den Kreis Olpe (−8,9 Prozent) sowie die kreisfreien Städte Duisburg (−7,3 Prozent), Mülheim an der Ruhr (−6,1 Prozent), Solingen (−6,1 Prozent) und Bochum (−6,0 Prozent) prognostiziert. Die größten Anstiege der Zahl der Neugeborenen werden hingegen für die Kreise Höxter (+4,1 Prozent), Paderborn (+3,6 Prozent) und Steinfurt (+3,1 Prozent) sowie die kreisfreien Städte Bottrop (+3,1 Prozent) und Wuppertal (+2,7 Prozent) erwartet.