Velbert. Kaspers Besitzer hatten zu wenig Zeit, also wurde im Velberter Tierheim abgegeben. Nun sucht Kasper einen Menschen, dem er vertrauen kann.

Die Besitzer hatten nicht genug Zeit für ihn. Also kam Rüde Kasper zu Beginn des Jahres als Abgabetier ins Velberter Tierheim. Der sportliche Rüde hat zuvor als Zweithund gelebt und zeigt sich auch im Tierheim bis auf wenige Ausnahmen sehr verträglich mit seinen Artgenossen.

Tierheimbewohner Kasper braucht Zeit, um anzukommen

Bei fremden Menschen ist Kasper allerdings zunächst skeptisch. Besonders im eigenen Territorium. Daher sollte ihm in seinem neuen Zuhause ausreichend Zeit gegeben werden, um Vertrauen zu fassen. Wenn Kaspers Herz einmal gewonnen ist, orientiert sich der kastrierte Rüde gerne an seinen Bezugspersonen. Das ist wichtig und notwendig, denn der Schäferhund-Mischling zeigt sich in vielen Situationen unsicher und überfordert. Dann neigt er auch zu Aggressionen in seinem Umfeld.

Hund Kasper wurde im Velberter Tierheim abgegeben, weil seine Besitzer keine Zeit für ihn hatten.
Der Schäferhundmischling braucht Zeit, um seinem Menschen zu vertrauen. © Tierheim Velbert | Tierheim Velbert

Der etwa achtjährige und 61 cm große Hund kennt bereits das Einmaleins der Hundeerziehung und ist bei Spaziergängen ein angenehmer Begleiter. Er kann gerne zu einem bereits vorhandenen Zweithund vermittelt werden. Hundeerfahrung sollte bei den Interessenten unbedingt bereits vorhanden sein.

Infos zu allen Tierheimbewohnern

Weitere Informationen zu Kasper und weiteren Tierheimbewohnern gibt das Velberter Tierheim, Langenberger Straße 92 - 94. Telefonisch ist das Team unter der Rufnummer 02051/23328, montags bis freitags zwischen 13 und 15 Uhr erreichbar. Anfragen per Mail sind ebenfalls möglich: info@tierheimvelbert.de