Velbert. Bislang war das Leben der Schäferhündin geprägt von traumatischen Ereignissen und Verlusten. Jetzt braucht der Hund Sicherheit und Auslastung.
Die deutsche Schäferhund-Dame Maxi hat einige Schicksalsschläge hinter sich. Die etwa im Januar 2020 geborene Hündin kam im Juli dieses Jahres ins Tierheim, nachdem ihre Besitzerin sich das Leben genommen hat. Als wenn das nicht schlimm genug wäre, gab es in Maxis Vergangenheit leider weitere traumatische Ereignisse, die sicherlich ihre Spuren hinterlassen haben.
Daher ist die 62 cm große und 33 Kilo schwere Maxi eine sehr menschenbezogene und sensible Hündin, die auf stressige Situationen oft ängstlich oder panisch reagiert. Bei ihrer vorherigen Besitzerin hat Maxi einen Schutztrieb gezeigt, den wir im Tierheim bisher nur bedingt beobachten konnten. Auch Maxis Unsicherheiten im Umgang mit fremden Menschen (v.a. Männern) haben sich mittlerweile deutlich gebessert.
Schäferhündin Maxi aus dem Velberter Tierheim sehnt sich nach einem sicheren Zuhause
In ihrer gewohnten Umgebung ist Maxi ein sehr ruhiger Hund, der nichts kaputt macht, stubenrein ist und gut alleine bleiben kann. Bei Spaziergängen benötigt Maxi jedoch eine souveräne Führung durch ihre Bezugspersonen, da sie sonst pöbelnd auf Bewegungsreize reagiert. Mit anderen Hunden verträgt sie sich je nach Sympathie. Ob sie sich mit Katzen verträgt, ist dem Velberter Tierheimteam nicht bekannt,
Maxi sucht ein Zuhause, in dem man sie ausreichend geistig und körperlich fordert und ihr die dringend benötigte Sicherheit gibt, die ihr bisher in ihrem Leben gefehlt hat.
Infos zu allen Bewohnern des Velberter Tierheims
Weitere Informationen zu Maxi und weiteren Tierheimbewohnern gibt das Velberter Tierheim, Langenberger Straße 92 - 94. Telefonisch ist das Team unter der Rufnummer 02051/23328, montags bis freitags zwischen 13 und 15 Uhr erreichbar. Anfragen per Mail sind ebenfalls möglich: info@tierheimvelbert.de.