Oberhausen. In dem Park bei Rostock ging eine Scheune in Flammen auf. 75 Einsatzkräfte eilten herbei. Zunächst war von einem Millionenschaden die Rede.
Im nächsten Jahr soll am Centro der Bau für „Karls Erlebnis-Dorf“ beginnen. Jetzt hat es in einem der bestehenden acht Freizeitparks gebrannt. Allerdings ging das Unglück in Rövershagen bei Rostock recht glimpflich aus, sagt Betreiber Robert Dahl.
Brandexperten schätzen den Schaden auf rund 350.000 Euro
Das Feuer war an Heiligabend gegen 10 Uhr in einer Scheune an der dortigen Traktorbahn ausgebrochen. Zunächst war von einem Schaden in Millionenhöhe die Rede, inzwischen gehen Brandexperten von rund 350.000 Euro aus. Zudem kam auch niemand zu Schaden, betont Robert Dahl auf Anfrage. Und man habe auch alle in dem Bereich untergebrachten Tiere in Sicherheit bringen können.
Die Feuerwehr bekämpfte das Feuer mit fünf Strahlrohren gleichzeitig und unter Atemschutz. 75 Einsatzkräfte hatten den Brand schnell unter Kontrolle. Mit Strom betriebene Figuren im Hausgiebel der Scheune sollen zuerst gebrannt haben. Die Polizei geht weiter davon aus, dass ein technischer Defekt das Feuer auslöste. Der Freizeitpark in Rövershagen in der Nähe von Rostock ist inzwischen wieder geöffnet und lockte auch gleich wieder große Scharen von Besuchern an. Die durch das Feuer in Mitleidenschaft gezogene Attraktion bleibt allerdings noch für einige Wochen geschlossen.
Baubeginn in Oberhausen soll im Frühjahr 2025 sein
Im Gespräch mit der Redaktion betonte Dahl, dass es bei dem vorgesehenen Zeitplan für Oberhausen bleibt. Im Januar will das Unternehmen die Anträge zum Bau des Erlebnisparks bei der Stadt einreichen, im Frühjahr soll dann der erste Spatenstich erfolgen. Die Eröffnung ist für den Herbst 2026 geplant. Inwieweit das abgebrannte Pagoda-Gebäude im Rahmen des Parks wieder genutzt wird oder überhaupt gebraucht werden kann, diese Entscheidung steht noch aus.