Oberhausen. Die Survival-Serie „7 vs. Wild“ sollte 2025 auch nach Oberhausen kommen. Doch die Macher ändern ihre Pläne. Das passiert mit den Tickets.

Die Live-Tournee der deutschen Survival-Serie „7 vs. Wild“ wird um ein Jahr verschoben. Eigentlich sollte das Arena-Format Ende Februar 2025 in Riesa starten. Geplant war zwei Tage später auch eine Show in der Rudolf-Weber-Arena Oberhausen. Daraus wird allerdings nichts. Fans der Serie, die bereits Karten gekauft haben, müssen sich gedulden. Laut neuem Zeitplan wird die Show mit „7 vs. Wild“-Teilnehmern am 29. März 2026 in Oberhausen gastieren. Tournee-Start in Riesa ist am 27. März. Zum Abschluss der Tournee gastiert das Format am 9. April 2026 in Köln.

Die Survival-Serie mit Influencern und Social-Media-Promis lockt auf Youtube und in Streamingdiensten ein Millionen-Publikum vor die Bildschirme. Im Oktober 2024 startete bereits die vierte Staffel. Passend dazu gaben die Veranstalter Semmel Concerts und Calivision bekannt, dass Serien-Fans demnächst die Kandidaten auch in großen Arenen sehen können. Doch anscheinend haben sich die Veranstalter mit ihren Zielen übernommen. „Nachdem erst Mitte Oktober der Vorverkauf für das spannende neue Live-Format der Serie gestartet ist, musste jetzt festgestellt werden, dass das ursprünglich gesetzte Timing insgesamt leider zu optimistisch war“, heißt es in einer Pressemitteilung. Man wolle dem Anspruch der erfolgreichen Serie gerecht werden. „Durch die Verschiebung ergibt sich jetzt die Möglichkeit, noch mehr Zeit in die Planung und in die Kommunikation zu investieren.“

7 vs. Wild in der Arena Oberhausen: Teilnehmer sollen vorher bekannt gemacht werden

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Eine Konsequenz: Anders als bei der ersten Ankündigung soll nun konkret benannt werden, wer in den jeweiligen Städten aufritt. In der Serie verfolgen Zuschauer den Überlebenskampf von bekannten Internet-Persönlichkeiten wie Parcour-Läufer Jan Schlappen oder Entertainer Jens „Knossi“ Knossalla. Diese Serien-Stars sollen auch in den Arenen auftreten. Erste Namen wollen die Macher im Januar 2025.

Die Veranstalter entschuldigen sich für die „entstandenen Unannehmlichkeiten“. Bereits gekaufte Tickets würden ihre Gültigkeit oder behalten oder könnten zurückgegeben werden.

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Die Veranstalter kündigen für das Arena-Format „Live-Podcast, Live-Action, Live-Abenteuer und Live-Austausch“ an. Mindestens fünf unterschiedliche Gäste sollen in jeder Stadt dabei sein, die in Fragerunden von ihren Erlebnissen berichten. Es soll Wettbewerbe auf der Bühne geben und unveröffentlichte Szenen der vergangenen Staffeln gezeigt werden. Im Mittelpunkt soll das Publikum stehen.

Die ersten beiden Staffeln von „7 vs. Wild“ wurden 2021 und 2022 veröffentlicht und erreichten insgesamt 200 Millionen Aufrufe auf Youtube. Die dritte Staffel, bei der erstmals Teams gemeinsam in die Wildnis gingen, war zunächst exklusiv auf „Amazon Freevee“ zu sehen. Entwickelt wurde die Serie von Fritz Meinecke, Johannes Hovekamp und Max Kovacs.

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