Moers. Diesen Samstag startet der Christopher Street Day 2024 in Moers. Neben der Demonstration gibt es auch ein abwechslungsreiches Programm. Die Details.

Für mehr gesellschaftliche Akzeptanz, Vielfalt und Toleranz dürften beim Christopher Street Day, kurz CSD, auch in diesem Jahr zahlreiche Moerserinnen und Moerser auf die Straße gehen. Der bereits fünfte Umzug von Lesben, Schwulen, Bisexuellen, Transgendern und weiteren Minderheiten findet am Samstag, 13. Juli, statt. Veranstalter ist der Verein SLaM & Friends Moers e.V. Der Umzug beginnt um 15 Uhr am Königlichen Hof und führt durch die Innenstadt bis zum Bollwerk 107.

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Dort wird ab 16.30 Uhr ein vielseitiges Programm geboten, wie das Jugendkulturzentrum mitteilt. Teil dessen sind Redebeiträge und verschiedene künstlerische Impulse. Auch die Auftritte dreier Acts stehen auf der Tagesordnung des kostenlosen CSD-Abschlussprogramms: Charlie Mio Marlin wird – „ausgestattet mit einem druckvollen Stimmorgan“ – das musikalische Programm einleiten. Aus den Liedern von Charlie Mio Marlin würden bunte Farben in jeder Ecke schimmern, kündigt das Bollwerk an.

CSD Moers: Kostenloses Abschlussprogramm im Bollwerk geplant

Zweiter Act ist die Moerserin Sophie Atlas. Sie begann bereits mit 14 Jahren angefangen, Musik zu veröffentlichen und sei dem Publikum in ihrer Heimatstadt bereits durch viele Auftritte bekannt, schreiben die Veranstalter. Sophie Atlas studiere am Berklee College of Music in Boston, ist über den Sommer wieder am Niederrhein und freue sich beim CSD Moers aufzutreten und den anschließenden Mitsingabend zu begleiten.

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Als dritte Künstlerin wird Coremy das Rahmenprogramm zum Christopher Street Day abrunden. Dabei will sie einen Ausblick auf das 48. Internationalen ComedyArts Festival geben, denn dort tritt sie im Rahmen des „Fresh:Fridays“ am 13. September ebenfalls auf. Am liebsten singt die Entertainerin: von ihrem Leben als Musik-Comedian und queere Frau, Körperbehaarung oder den Widersprüchen der Generation Z. „Ihre Texte sind rotzfrech, poetisch und schreiend komisch“, gibt das Moerser Jugendkulturzentrum einen Ausblick.

Der Eintritt zum Abschlussprogramm ist frei. Die Veranstaltung wird gefördert durch Soziokultur NRW und das Ministerium für Kultur und Wissenschaft.