Moers. Das Street-Food-Festival in Moers ist gestartet. Mit einem großen Angebot an Speisen und mit Live-Musik. Was den Besuchern am besten gefällt.
Aus Südamerika über Afrika und Asien bis nach Moers stehen von Freitag, 7. Juni, bis Sonntag, 9. Juni, etwa 25 Foodtrucks auf dem Kastellplatz in Moers. Von kulinarischen Köstlichkeiten bis hin zu klassischen Leckereien ist für jeden Geschmack etwas dabei. Neben Essen und Trinken bietet das Festival auch ein umfangreiches Musikprogramm. Bereits zum Auftakt am Freitag, 7. Juni, lockte das Festival zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Innenstadt.
Viele der Anbieter waren zum ersten Mal in Moers vertreten. Darunter auch Thomas Gerres, der mit seinem südafrikanischen Stand „die Sonne Südafrikas“ nach Moers bringen möchte. „Denn es ist Zeit, den Sommer einzuläuten“, sagt er. Südafrika ist für ihn ein spannendes Land für Street Food. Dort wird Street-Food nicht nach Rezepten zubereitet, „sondern nach Kreativität“, sagt er.
Street-Food-Festival: Diese Stände waren in Moers vertreten
Am Stand von Gerres wurden verschiedene afrikanische Street-Food-Spezialitäten aus Kapstadt angeboten. Unter anderem Tuna Ball, Ocean Beach oder Hot Tafelberg. „Unsere Gerichte kosten zwischen 10 und 12 Euro. Ein Besuch lohnt sich“, sagt er.
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Auch Gäste aus Oberhausen kamen nach Moers
Ob jung oder alt, allein oder mit der Familie, viele Besucherinnen und Besucher haben den Auftakt genossen. Für die Moerserin Hannan Berk und ihren Mann ist der Besuch schon zur Tradition geworden. Gemeinsam mit ihren beiden Kindern genießen sie bereits zum dritten Mal in Folge das kulinarische Angebot in der City. „Wir sind jedes Jahr hier und das Essen ist immer lecker“, sagt ihr Mann. Für sie hat sich das Angebot im Vergleich zu den Vorjahren verbessert.
Das Street-Food-Festival lockte viele Besucherinnen und Besucher an - nicht nur aus Moers, sondern auch aus anderen Städten. Familie Luven aus Neukirchen-Vluyn war zwar nicht zum ersten Mal da, freute sich aber über den Besuch. Der positive Eindruck hat sich bestätigt. „Wir sind zufrieden“, sagt die Mutter.
Die entspannte Atmosphäre mit den Beats soll für Urlaubsfeeling mitten in der Stadt sorgen. Doch Arthur aus Oberhausen findet, das Festival vermittele kein Urlaubsgefühl, „sondern nur ein gutes Gefühl“. Trotzdem ist er mit dem Essen und dem abwechslungsreichen Angebot zufrieden.
Moerserin: Die Preise auf dem Street-Food-Festival sind höher geworden
Positiv empfanden viele Besucherinnen und Besucher das Essen. Auch Sarah Weber aus Moers findet das kulinarische Angebot an Speisen und Getränken etwas Besonderes. „Hier gibt es eine gute Auswahl an verschiedenen Speisen, die man im Alltag nicht überall sieht“, sagt sie. Ob mexikanisch, asiatisch oder südamerikanisch, diese Mischung macht das Ambiente aus. Allerdings seien die Preise im Vergleich zum Vorjahr „ein bisschen höher“.
Genau das bestätigt der Moerser Jürgen Schramm. „Das Essen war super und ich kann es nur weiterempfehlen“, berichtet er, nachdem er sein thailändisches Gericht gegessen hat. Er war mit seiner thailändischen Freundin vor Ort. Die beiden haben vor, das Festival an den drei Tagen zu besuchen, um möglichst alles zu probieren.
Der Eintritt zum Festival ist frei, darauf legen die Organisatoren besonderen Wert. „Uns ist es wichtig, dass dieses Festival für alle zugänglich ist. Wir möchten, dass die Menschen zusammenkommen, Spaß haben und neue kulinarische Abenteuer erleben können“, betont Cedric Ostermann. (Wir berichteten).
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