Herne. Bei „Ruhrpottery“ in der Herner Innenstadt können sich Kunden und Kundinnen „eine kreative Auszeit“ nehmen und Keramikstücke anmalen.

Wer sich nach einer „kreativen Auszeit“ sehnt, kann in Herne Keramik selbst bemalen. Das geht auf der Bahnhofstraße in der Herner Innenstadt. Betrieben wird das Keramikmalstudio „Ruhrpottery“ von Christina Wirtz und Andreas Oehme. Im November 2024 eröffneten die Quereinsteigerin und der bereits erfahrene Betreiber das Studio am Robert-Brauner-Platz. Deshalb weiß Oehme auch, was das Keramikbemalen für viele Menschen so attraktiv macht. Das sei wie eine kleine Auszeit, in der man gleichzeitig etwas kreieren könne. „Und am Ende nimmt man ein Unikat mit nach Hause.“ Er sagt weiter: „Es hat fast schon etwas Therapeutisches.“

Der Kreativität keine Grenzen gesetzt

Das Bemalen selbst sei nicht so aufwendig wie der komplette Schaffensprozess inklusive Töpfern. Kundinnen und Kunden kommen meist mit Freunden oder größeren Gruppen. Während man sich kreativ auslebt, könne man quatschen, so Oehme. Ein Kühlschrank mit Getränken steht bereit, die man im Anschluss an das Bemalen bezahlt. Zwischen mehr als 30 Farben kann man bei „Ruhrpottery“ wählen, darunter auch Neonfarben und Glitzer.

Beim Bemalen sei der Kreativität keine Grenzen gesetzt, so der Betreiber. Daher stehen den Kunden und Kundinnen verschiedenste Techniken zur Auswahl, und auch Mitarbeiterinnen stünden bei Auswahl und Gestaltung zur Seite. Zweieinhalb Stunden stehen zum Bemalen zur Verfügung, Ruhrpottery übernimmt anschließend das Glasieren und Brennen. Nach einer Woche kann das Ergebnis abgeholt werden.

Preise je nach Objekt