Herne. Der Mitmachtag des Stadtjugendrings findet wieder im Gysenberg in Herne statt. Neben einem Flohmarkt gibt es erstmals auch eine Tombola.

Der Mitmachtag des Stadtjugendrings findet nach fünf Jahren wieder in Gysenberg auf dem Außengelände vor dem neuen Spielplatz statt. Unter dem Motto „Komm, mach mit!“ werden insbesondere Kinder und Jugendliche aufgerufen, am Mitmachtag teilzunehmen. Die Veranstaltung findet am 15. September von 14 bis 17.30 Uhr statt.

22 Jugendverbände und -gruppen werden mit rund 150 ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen teilnehmen, erklärt Friedhelm Libuschewski, Vorstand des Stadtjugendrings Herne. Es gebe kostenlose Aktivitäten wie Dosenschießen, verschiedene Bastelangebote, eine Hüpfburg, ein Elterncafé und einen Kinderflohmarkt. Bei diesem Flohmarkt dürften nur Kinder Sachen verkaufen. Es seien auch Essen und Getränke wie Crêpes, Kaffee und Kuchen „für einen Taschengeldpreis zu haben“, sagt Martin Eckert, Vorstandsmitglied und Mitglied der Evangelischen Jugend Herne. Der Mitmachtag ist laut Stadtjugendring eine günstige Familienaktivität.

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Durch Sponsoren wie die Filmwelt Herne gebe es dieses Jahr zum ersten Mal eine Tombola für die Kinder. Durch den Besuch der verschiedenen Angebote erhielten die Kinder Stempel und dürften damit an der Tombola teilnehmen. Zu gewinnen gibt es Preise wie einen Kinogutschein oder ein Fahrrad - Nieten gibt es keine.

Vorstand des Stadtjugendrings geht bald in Rente

Nicht nur die Kinder bekämen Spielekarten, sondern auch die eingeladenen Politiker, Politikerinnen und die Verwaltungspersonen. Mit diesen Spielekarten können sie an verschiedenen Ständen mit Jugendverbänden in Kontakt kommen. Beim Besuch von mindestens fünf Ständen gebe es die Chance, einen gesponserten Korb voller Lebensmittel zu gewinnen, sagt Libuschewski. Dieses Konzept sei entworfen worden, um die Unterhaltung zwischen Politikern, Politikerinnen und Verwaltungspersonen mit den Jugendverbänden zu fördern.

„Wir hoffen, dass der Mitmachtag an alte Zeiten anknüpfen wird“, sagt Libuschweski, zumal es sein letzter Mitmachtag ist, da er demnächst in Rente geht. Er drückt seine Gefühle mit den Worten „Zwei Herzen in meiner Brust: Wehmut und Freude auf den Ruhestand“ aus. Er ist weiterhin zuversichtlich, denn die Arbeit liege in guten Händen.