Herne. In Herne sind noch mehr als 300 Ausbildungsplätze frei. Deshalb bieten Stadt, Arbeitsagentur, Jobcenter und GBH erste unkomplizierte Beratungen.
Da geht noch was: Mehr als 300 Ausbildungsstellen in allen Bereichen und viele freie Arbeitsplätze sind in Herne zu vergeben. Deswegen bieten die Stadt Herne, die Agentur für Arbeit, das Jobcenter sowie die Gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Herne mbH in den Innenstädten von Herne und Wanne erste Beratungen und weitere Infos zum Jobeinstieg, Wiedereinstieg oder Umstieg an.
Am vergangenen Dienstag hatten sie ihre Stände auf der Bahnhofstraße aufgebaut und standen für Fragen zur Verfügung. „Das ist ein Auftakt, um mit den Menschen über Ausbildung und Arbeit ins Gespräch zu kommen. Der Trend auf dem Arbeitsmarkt war vor der Pandemie sehr gut. Er ist nicht gestoppt, sondern gebremst. Jetzt wollen wir das Signal setzen, dass es wieder losgeht“, erklärte Karl Weiß, der das Jobcenter Herne leitet.
Informationsstand am 1. September am Buschmannshof in Wanne
Gerade jetzt biete der Herner Arbeitsmarkt viele Chancen, vor allem für Menschen, die eine Ausbildung suchen. „Wegen der Pandemie hat sich vieles in die zweite Jahreshälfte verschoben, es kommen immer noch Stellen rein. Die Vermittlung in Ausbildung läuft noch bis Ende des Jahres“, so Frank Neukirchen-Füsers, Chef der Arbeitsagentur. „Viele Leute sind wegen der Pandemie noch in Schockstarre. Da müssen wir sie rausholen. Deswegen ist es ausgesprochen wichtig, rauszugehen in die Innenstädte“, so OB Frank Dudda.
Am Mittwoch, 1. September, wird das Bündnis für Arbeit am Buschmannshof seine Stände aufbauen und wieder spontan und ohne Anmeldung erste Beratungen anbieten. Wer möchte, kann auch für einen späteren Zeitpunkt Beratungstermine vereinbaren.