Herne. Um mit den Hernern in Kontakt zu bleiben, sendet die gfi alle zwei Wochen einen Podcast. Es geht um Menschen und ihre Geschichte(n).

Menschen und ihre Geschichte(n) stehen im Mittelpunkt des Podcasts „Quietschbunt“ der Gesellschaft zur Förderung der Integrationsarbeit in Herne (gfi). An Themen mangelt es nicht.

Aufnahme im Herner Revierpark Gysenberg 

Ein kalter, aber trockener Januarnachmittag, an dem zwei Menschen einen Spaziergang im Revierpark Gysenberg unternehmen. Auch bei knapp über null Grad nicht ungewöhnlich, doch jeder der beiden hält ein Mikrofon in der Hand und spricht hinein. So entsteht eine neue Folge für den Audiopodcast „Quietschbunt“ der gfi Herne.

Die Macher, Geschäftsführer Michael Barszap und Achim Preikschat von Radio Herne, hatten sich den Start natürlich etwas anders vorgestellt. Aber die Corona-Pandemie und die geltenden Kontaktbeschränkungen lassen Audioaufnahmen in einem gemütlichen, beheizten Raum nicht zu. Also wird das Studio kurzerhand nach draußen verlegt. Und wenn Brandi Bridges vom blauen Himmel, viel Sonnenschein und 26 Grad in ihrer Geburtsheimat Hawaii erzählt, sind der graue Himmel über Herne und die 2 Grad Kälte fast vergessen.

Digital in Kontakt bleiben

Die Idee zu einem eigenen Podcast hatte gfi-Geschäftsführer Michael Barszap schon lange. Als er im Sommer vergangenen Jahres Achim Preikschat von Radio Herne darauf ansprach, war der sofort Feuer und Flamme. Einen Namen hatte Michael Barszap schnell gefunden: „Quietschbunt“. Dafür stand die grüne gfi-Ente Pate. Schon kurz darauf schnappten sich die beiden ein Mikrofon und nahmen die erste Folge auf. Und weil Weihnachten kurz vor der Tür stand, war die Idee für die zweite Folge direkt im Kasten. Per Messenger erzählten gfi-Mitglieder von den Weihnachtsbräuchen in ihren Heimatländern. Somit war Mitte Dezember der Startschuss für „Quietschbunt“ gefallen.

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Neben unseren anderen kostenlosen, digitalen Angeboten gibt uns der Podcast die ideale Möglichkeit, mit den Menschen in Kontakt zu bleiben,"  sagt Michael Barszap. Und auch wenn Reden das tägliche Geschäft von Achim Preikschat ist, sollen die Folgen so kurz wie möglich gehalten sein. „Wir möchten keine abendfüllenden Folgen produzieren, sondern kurze, interessante Beiträge von 15 bis 20 Minuten Länge“, sagt der Radiomann.

Alle zwei Wochen eine neue Folge

Jede neue Folge wird direkt auf die Internetseite gfi-herne.de hochgeladen und kann dort direkt angehört werden. Der Podcast „Quietschbunt“ ist auch bei iTunes, Spotify und Google zu finden und kann dort abonniert werden. Geht eine neue Folge online, wird sie direkt in der App auf dem Endgerät angezeigt.

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