Herne. In der ersten Folge von „Top Dog“ waren sie zu sehen: Sabrina Abbing und ihre Deutsche Dogge Bruno. So hat das Team aus Herne abgeschnitten.
Ist Bruno aus Herne der beste Hund Deutschlands? Für seine Besitzerin Sabrina Abbing ist und bleibt er es, auch wenn die beiden es nicht ins Finale der RTL-Show „Top Dog Germany“ geschafft haben. In der Show treten Halterinnen und Halter mit ihren Hunden in Hindernisparcours gegeneinander an. Für das Siegerteam winkt am Ende ein Preisgeld von 25.000 Euro.
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Am Freitag, 17. Juni, ist die zweite Staffel angelaufen. In der ersten Folge, in der auch das Gespann aus Herne zu sehen ist, müssen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Parcours meistern, der es in sich hat. Ein Bällebad durchqueren, einen Ring ausbuddeln, einen Wagen schieben oder durch einen Pool schwimmen - all diese Stationen gilt es zu überwinden.
„Wollte ihn nicht stressen“: Herner Hundetrainerin bricht vorzeitig ab
Die ersten beiden Hürden meistern Sabrina und Bruno aus Herne mit Bravour. Der vierjährige Rüde scheint zwar hin und wieder irritiert von der Studioatmosphäre, aber über die Hürden und durchs Bällebad schafft er es ohne Probleme. Doch bei der Steigung, die dann folgt, ist bei Bruno Schluss. Seine Besitzerin versucht noch, ihn zu ermutigen - vergebens. Die angehende Hundetrainerin entscheidet sich zum Abbruch.
„Ich habe keinen Sinn darin gesehen, weiterzumachen“, erzählt Sabrina Abbing im Nachgang der Ausstrahlung im Gespräch mit der WAZ. „Ich wollte Bruno auf gar keinen Fall stressen.“ Sie wisse, warum ihr Vierbeiner nicht habe weitermachen wollen: „Genau an der Stelle im Parcours hatte er sich beim Probedurchgang erschreckt“, so Abbing. „Das wusste er in der Show noch ganz genau, deshalb ist er da nicht mehr hochgegangen.“ Für Doggen sei das typisch: „Die sind einfach sehr sensibel.“
Während die beiden den Parcours verlassen, bekommt Bruno - auch liebevoll „Brunemann“ genannt - ein dickes Lob von seiner Besitzerin. Und auch Sabrina Abbing durfte sich für ihre Entscheidung, abzubrechen, im Nachhinein über viel positives Feedback freuen, erzählt sie: „Das habe ich so überhaupt nicht erwartet.“ Klar wäre sie im Wettkampf gerne noch ein wenig weitergekommen, aber spätestens am Schwimmbecken wäre für Bruno und sie vermutlich ohnehin Schluss gewesen. „Der kann nämlich noch nicht so richtig schwimmen“, gesteht Abbing. Das wolle sie bis zur nächsten Staffel - wenn es denn eine gibt - mit Bruno trainieren und dann auf jeden Fall noch einmal ihr Glück versuchen.
Die übrigen sechs Folgen der zweiten Staffel von „Top Dog Germany“ werden immer freitags um 20.15 Uhr auf RTL ausgestrahlt.