Heiligenhaus. Im letzten Bauabschnitt sind auf der Isenbügeler Straße Probleme aufgetreten, so dass die Bauarbeiten nicht wie geplant beendet werden können.
Noch bis in die erste Maiwoche hinein wird die Isenbügeler Straße gesperrt bleiben. Das teilen die Stadtwerke Heiligenhaus jetzt mit. Grund für die verlängerte Sperrung: Die Arbeiten im letzten Bauabschnitt haben sich verzögert.
Ursache war hier, so die Stadtwerke, der erhebliche Eintritt von Schichtenwasser, sodass eine Verfüllung des Rohrgrabens nicht wie üblich durchgeführt werden konnte. Die Pläne wurden kurzfristig geändert und mit dem Kreis Mettmann als Eigentümer der Kreisstraße abgestimmt.
Ein spezieller Füllboden wird eingebracht
Unter Einbindung von Fachunternehmen konnte eine kurzfristig umsetzbare Lösung erarbeitet werden, die die Tragfähigkeit des Straßenunterbaus gewährleistet. Der letzte Rohrgrabenabschnitt wird nun mit einem speziellen Füllboden verfüllt und das anfallende Schichtenwasser über eine Drainageleitung aufgefangen und abgeleitet. In der Woche nach Ostern wird mit dem Einbau des Füllbodens begonnen. Diese Arbeiten erstrecken sich bis Ende April, so dass in der ersten Maiwoche die Baumaßnahme mit der Durchführung der Asphaltierungsarbeiten endgültig abgeschlossen werden kann.