Heiligenhaus. Immer wieder musste die Vollsperrung der Isenbügeler Straße in Heiligenhaus verschoben werden. Einige Arbeiten sind jedoch noch nötig.

Aufatmen heißt es in Isenbügel: Die Vollsperrung der Isenbügeler Straße soll tatsächlich bis zum Ende des Monats aufgehoben werden, teilt der Kreis Mettmann auf Nachfrage mit. Doch auf Einschränkungen müssen sich Autofahrer zunächst dennoch einstellen.

Anwohner und Pendler sind sich einig: Die Baustelle rund um den Neubau eines Regenrückhaltebeckens hat viele Nerven, viele Kilometer Umwege und einige Euro Spritgeld gekostet. Eigentlich schon im November sollten die Arbeiten beendet sein, doch immer wieder kam es zu Verzögerungen rund um die umfangreichen Arbeiten.

Heiligenhauser Stadtwerke müssen noch Restarbeiten durchführen

Die Isenbügeler Straße wird dann, wie am Anfang, zunächst erstmal nur halbseitig freigegeben. Eine Ampel wird den Verkehr regeln.
Die Isenbügeler Straße wird dann, wie am Anfang, zunächst erstmal nur halbseitig freigegeben. Eine Ampel wird den Verkehr regeln. © FUNKE Foto Services | Uwe Möller

Nun sei man jedoch im Zeitplan, teilt ein Sprecher des Kreises mit: Nach Aufhebung der Vollsperrung werde jedoch erstmal eine halbseitige Sperrung weiter nötig sein, damit die Restarbeiten abgeschlossen werden können.. Rund um Ostern könnte aber wieder eine beidseitige Nutzung der Isenbügeler Straße möglich sein.

Die Vollsperrung wird auch für Erleichterung bei Anwohnern am Sengenholzer Weg sorgen: Obwohl es eigentlich eine Anliegerstraße ist, nutzten viele Autofahrer die schmale und teilweise marode Straße als Abkürzung zur Heiligenhauser Straße in Kettwig. Eine Absperrung durch einen Poller hatten hier bereits Anwohner gefordert; aus unterschiedlichen Gründen sei dies aber nicht möglich, heißt es von Seiten der Stadt.