Hattingen. Ihr schwärzester Tag liegt im Jahr 1987, inzwischen aber ist die Henrichshütte in Hattingen ein Industriedenkmal. Und das wird jetzt gewürdigt.

27 herausragende Industriedenkmäler, die sogenannten Ankerpunkte, bilden das Kerngerüst der Route Industriekultur. Daher sollen sie im Rahmen der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 25. Geburtstag der Route auch gebührend gefeiert werden: Allwöchentlich steht ein anderer Ankerpunkt als „Local Hero“ im Mittelpunkt. Vom 2. bis 8. September ist der Scheinwerfer auf das LWL-Industriemuseum Henrichshütte Hattingen gerichtet.

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Vom 3. bis 7. September werden jeweils um 11.30 Uhr Führungen zum Thema „Eisen und Stahl“ angeboten. Die Schaugießerei kann am 4. September, 11 bis 16 Uhr besucht werden, um 19 Uhr wird in der Reihe „Hüttenkino“ der Film „Strajk – Die Heldin von Danzig“ gezeigt. Am 8. September findet der große Hüttenlauf statt.

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Die Route Industriekultur entstand aus der Internationalen Bauausstellung (IBA) Emscher Park. Das industriekulturelle Netzwerk in der Trägerschaft des Regionalverbandes Ruhr (RVR) verbindet das industrielle Erbe des Ruhrgebiets auf einem Straßenrundkurs von 400 Kilometern. Alternativ lässt sich die Route auf einem 300 Kilometer langen Rundkurs per Rad erleben.

Weitere Infos: www.route-industriekultur.ruhr/25jahre/localherowochen

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