Hattingen. Es gibt Pläne für neue Wohnquartiere in zwei Stadtteilen von Hattingen. Auch Sozialwohnungen sollen dort entstehen. Um diese Standorte geht es.
Es gibt Pläne für neue Wohnquartiere in Welper und Bredenscheid. Im Stadtentwicklungsausschuss haben die Projekte große Zustimmung gefunden. Ein Grund dafür: Mit den neuen Wohnquartieren kommen auch neue Sozialwohnungen.
In Bredenscheid hat ein Investor seine Pläne für ein Baugebiet westlich der Habichtstraße konkretisiert. Angebunden an die Straße „Am Ruhr“ sollen entlang einer neuen Wohnstraße elf Reihen- und sieben Doppelhäuser mit zwei Vollgeschossen und einem Staffelgeschoss entstehen.
Nur die Grünen sind dagegen
Im nordöstlichen Bereich des Plangebietes ist ein Mehrfamilienhaus im öffentlich geförderten Wohnungsbau geplant. „25 Prozent der neuen Wohnungen werden Sozialwohnungen sein“, sagt Baudezernent Jens Hendrix. Nur die Grünen stimmten im Fachausschuss gegen die Pläne.
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Komplett für den sozialen Wohnungsbau plant die Gartenstadt Hüttenau ein kleines Quartier auf dem Eckgrundstück Marxstraße/Friedhofsweg in Welper. „Etwa 13 Wohneinheiten sollen in dem Baukörper entstehen, allesamt Sozialwohnungen“, teilte Hendrix den Politikern mit.
Ein Silberahorn müsste weichen
Gebaut werden soll möglichst klimaneutral. Allerdings steht ein Silberahorn so zentral auf dem Areal, dass er dem Bauvorhaben weichen müsste. Die Platanenallee entlang des Friedhofswegs soll dagegen erhalten bleiben.
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Keine Sozialwohnungen plant die Gartenstadt Hüttenau für ein zweites Projekt, den Welperhof neben der Zentrale der Wohnungsgenossenschaft an der Thingstraße. „Das können wir dort auch nicht vorschreiben“, so Jens Hendrix.