Gladbeck. Gladbeckerinnen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit wollen ihrer Sehnsucht nach Frieden Ausdruck verleihen. Dies geschieht am 22. August.
Der Arbeitskreis „Hand in Hand für Frieden“ in Gladbeck organisiert für den 22. August ein Friedensgebet. Es beginnt um 15 Uhr vor der Propsteikirche St. Lamberti.
Frauen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit haben sich in diesem Arbeitskreis zusammengefunden. Das Friedensgebet erlebt nun seine sechste Auflage.
Der Gladbecker Arbeitskreis will für Versöhnung und Verständigung beten
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„Die Pandemie hat deutlich gemacht, dass wir nicht losgelöst von anderen Völkern leben können, sondern weltweit miteinander verknüpft sind. Genauso ist es, wenn in irgendeinem Teil der Erde Unfrieden und Kriege herrschen. Der Tod von Menschen oder Flucht und Vertreibung gehen an uns in Deutschland nicht spurlos vorüber“, so der Arbeitskreis. Er will für Versöhnung und Verständigung, für Frieden in der Welt und ein friedliches Miteinander beten.
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Im Corona-Jahr 2020 hatte der Arbeitskreis ein virtuelles interreligiöses Gebet in der Synagoge in Gelsenkirchen aufgenommen und ins Internet gestellt, aber auch eine Präsenzveranstaltung in der Propsteikirche wurde unter Corona-Auflagen durchgeführt. Mit Texten und Gebeten aus Judentum, Christentum und Islam wollen die Frauen mit Interessierten der Sehnsucht nach Frieden Worte geben. Musikalische Begleitung: Mehmet Akif Ergün mit der Bambusflöte Ney, Saxophonist Peter Ritter und Viktoria aus der jüdischen Gemeinde mit Gesang.
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Der „Arbeitskreis Hand in Hand für Frieden“ besteht aus: Latifa Aouragh, Birgit Krenz-Kaynak, Yasemin Onat, Christa Schniering, Rubah Hayani, Elisabeth Gieseler, Müzeyyen Dreessen, Dounia Kaddouri, Judith Neuwald-Tasbach, Gisela Surau, Sevgi Kırımlı, Monika Reifenstein, Esther Montzka, Fatma Ergün und Mechthild Krumscheid.
Die Veranstaltung wird nach den Corona-Hygienevorschriften durchgeführt. Bei Regen wird sie in die Propsteikirche verlegt.