Gladbeck. Handy, Tablet und Co mit grünem Strom aufladen. Das macht die neue Solarbank im Jovypark möglich. Sie ist nämlich mehr als eine Sitzgelegenheit.
Die Stadt Gladbeck will, so wie andere Kommunen auch, den Ausbau erneuerbarer Energien stärken. Deshalb beteiligt sich die Stadt als eine von 15 Pilotkommunen an der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr des Regionalverbandes Ruhr (RVR). Ein sichtbares Zeichen dieser Initiative gibt es jetzt am Jovypark zu sehen.
Die neue Bank im Jovypark verfügt über eingebaute Solarzellen
Dort steht nämlich seit kurzem die erste Solarbank in Gladbeck. Und die kann so einiges mehr als eine „normale“ Sitzgelegenheit im Park. Die neue smarte Bank besitzt nämlich eingebaute Solarzellen, über die tagsüber die Energie aus der Sonne eingefangen und in Strom umgewandelt wird. So dient die Bank nicht nur als Sitzgelegenheit und zum Ausruhen, sondern über entsprechende Anschlüsse und Kabel können auch gleichzeitig Handy, Tablet und Co. mit grünem Strom aufgeladen werden – eine praktische Möglichkeit für alle, denen unterwegs schon mal der Akku leer läuft.
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100 Prozent Solarstrom mit Batteriespeicher machen den Stromnetzanschluss überflüssig und garantieren den klimaschonenden Betrieb. Hierdurch kann die Bank auch bei starker Bewölkung oder in den Abendstunden Strom abgeben. Doch auf den neuen Bänken kann man nicht nur sitzen und laden, sondern auch im Internet surfen. Die Solarbank dient als WLAN-Hotspot für das offene und kostenlose W-LAN.
Der Ausbau von Photovoltaik soll in der Metropole Ruhr vorangetrieben werden
Bereits 2019 startete die RVR-Initiative mit dem großen Ziel, den Ausbau von Photovoltaik in der Metropole Ruhr voranzutreiben. Die Umweltabteilung der Stadt Gladbeck hat seitdem über verschiedene Fördertöpfe und mit zahlreichen Informationsveranstaltungen Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützt, eigene PV-Anlagen zu installieren. Nun ist mit der Bank im Jovypark ein weiterer Baustein umgesetzt.
Im Anmeldeportal des Netzes gibt es erste Informationen über die Klimaschutzprojekte der Stadt Gladbeck. Weitere Informationen zu Projekt und den Fördermöglichkeiten im Rahmen der AusbauInitiative Solarmetropole Ruhr gibt es auf der Internetseite der Stadt Gladbeck unter www.gladbeck.de/solarmetropole.
Weitere Informationen gibt es bei Jörg Piontek-Möller von der Umweltabteilung der Stadt Gladbeck (joerg.piontek-moeller@stadt-gladbeck.de, Rufnummer 02043/992308).