Gladbeck. Gladbeck ist als eine von 15 Pilotkommunen an der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr des Regionalverbandes Ruh beteiligt.
Um den Klimaschutz weiter zu stärken, beteiligt sich die Stadt Gladbeck als eine von 15 Pilotkommunen an der Ausbau-Initiative Solarmetropole Ruhr des Regionalverbandes Ruhr. Ein Schwerpunkt ist die Förderung neuer Photovoltaikanlagen. Aufgrund der hohen Nachfrage werden weitere Gelder zur Verfügung gestellt.
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Bereits im vergangenen Jahr stellte der RVR einen Fördertopf zur Verfügung, sodass im gesamten Gladbecker Stadtgebiet bereits zehn Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von rund 75 kWp (Kilowatt-Peak) eine Förderzusage erhalten haben. Dies entspricht dem Stromverbrauch von etwa 26 Dreipersonenhaushalten. Aufgrund der hohen Nachfrage und dem weiterhin bestehenden großen Interesse an Photovoltaikanlagen hat der RVR den Fördertopf nun um weitere 3.000 Euro aufgestockt.
Die zehn schnellsten Anträge werden berücksichtigt
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Die ersten zehn Anlagen, die fristgerecht beantragt und installiert werden, erhalten einen Zuschuss von 300 Euro. Förderungen in den InnovationCity-Quartieren können in gleicher Höhe über den „InnovationCity Sanierungszuschuss“ gewährt werden. Eine erste Einschätzung zum Solarpotential kann über das regionale Solardachkataster erfolgen: Dort kann man mit wenigen Klicks überprüfen, ob ein Dach genug Sonneneinstrahlung erhält, damit sich eine Photovoltaikanlage rechnet. Das Kataster und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung ist unter www.solar.metropole.ruhr zu finden.
Antragsunterlagen und Beratungen zu Photovoltaikanlagen gibt es bei der Umweltabteilung der Stadt Gladbeck über Sophia Sprang und Jörg Piontek-Möller unter Telefon: 99-2351 oder 99-2308. Zudem sind die Antragsunterlagen unter „Solarmetropole Ruhr“ auf der Homepage www.gladbeck.de/klima abrufbar.