Gladbeck. Die Corona-Krise und der Ukraine-Krieg wirken sich nachteilig auf die Gladbecker Wirtschaft aus. Stadtverwaltung und VGW wollen Betriebe stärken.
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Den engen Draht zur Wirtschaft in Gladbeck zu knüpfen und damit auch Betriebe und Unternehmen vor Ort zu stärken, das hat sich Bürgermeisterin Bettina Weist vorgenommen. Jetzt traf sie gemeinsam mit Stadtbaurat Dr. Volker Kreuzer, der auch für die Wirtschaftsförderung zuständig ist, den „Verein zur Förderung der Gladbecker Wirtschaft“ (VGW) zum Jahresgespräch.
VGW-Vorstand Ulrich Marl und Geschäftsführerin Elisabeth Kolberg stellten die Lage der Gladbecker Wirtschaft dar, die immer noch von den Auswirkungen der Corona-Krise betroffen sei. Auch der Krieg in der Ukraine hinterlasse Spuren.
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Hohe Energiekosten belasten die Unternehmen, die Versorgung mit Rohstoffen ist betroffen, Absatzmärkte brechen ein. Dazu wird Elisabeth Kolberg auch im Wirtschaftsförderungs- und Bauausschuss, der am 31. März tagt, berichten.
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Neben einem geplanten Wirtschaftsforum soll es einen Empfang geben. Wegen der Corona-Pandemie musste die Traditionsveranstaltung, die am Anfang eines Jahres steht, zweimal ausfallen. Jetzt wird Bürgermeisterin Weist für den 23. September Fachleute der heimischen Wirtschaft in die Mathias-Jakobs-Stadthalle einladen, um ins Gespräch zu kommen.