Gelsenkirchen/Essen. Ab dem 20. Dezember kommt es im Bereich Gelsenkirchen zu Zugausfällen und Umleitungen im Regionalverkehr. Das sind die Gründe für die Sperrung.
Bahnpendler, aufgepasst: Im Regionalverkehr im Bereich Gelsenkirchen kommt es ab Freitagabend, 20. Dezember, um 21 Uhr zu einigen Umleitungen und Linienausfällen. Grund dafür sind Brückenbauarbeiten zwischen den Haltepunkten Gelsenkirchen Hauptbahnhof und Essen-Altenessen. Betroffen sind die Nutzerinnen und Nutzer der Regionalexpress-Linie RE 3 sowie der Regionalbahn-Linien RB 32 und 35. Laut einem Bahnsprecher sollen die Fahrplanänderungen bis Freitag, 3. Januar, um 21 Uhr gelten.
Linie RE 3: Haltepunkte Essen-Altenessen und Oberhausen entfallen
Die Linie RE3 zwischen Hamm und Düsseldorf wird in den zwei betreffenden Wochen zwischen den Haltepunkten Gelsenkirchen und Duisburg Hauptbahnhof in beiden Fahrtrichtungen umgeleitet. Die Haltepunkte Essen-Altenessen und Oberhausen Hauptbahnhof entfallen in der Zeit. Stattdessen gibt es einen Extra-Halt in Essen Hauptbahnhof. Auf der ursprünglichen Strecke wird laut Deutscher Bahn in dieser Zeit ein Schienenersatzverkehr (SEV) eingerichtet, der Oberhausen und Altenessen ansteuert.
Auf der Linie RB 32 zwischen Dortmund und Duisburg kommt es zu Teilausfällen zwischen Wanne-Eickel Hauptbahnhof und Essen-Altenessen. Auch hier gibt es einen SEV, der die Haltepunkte Essen-Altenessen, Essen-Zollverein Nord und Gelsenkirchen Hauptbahnhof miteinander verbindet. Das gilt auch für die Linie RB 35 zwischen Gelsenkirchen und Mönchengladbach. Dort sollen laut Bahn dann Busse als Ersatz zum Einsatz kommen.