Gelsenkirchen-Altstadt. Abermals hat die Bundespolizei einen Waffenfund am Gelsenkirchener Hauptbahnhof gemacht. Waffe ist für Militäreinsätze konzipiert worden.
Erneut sind Gelsenkirchener Bundespolizisten bei einer Personenkontrolle auf eine verbotene Waffe gestoßen. Sechs Tage zuvor erst hatten Beamte ein Messer sichergestellt.
Hauptbahnhof Gelsenkirchen: Mann (54) trägt taktisches Militär-Messer bei sich
Auf Streife durch den Gelsenkirchener Hauptbahnhof ist den Bundespolizisten am Sonntag, 8. September, gegen 21.45 Uhr ein Mann aufgefallen, der beim Anblick der Beamten auf dem Absatz kehrtmachte und dann in entgegengesetzter Richtung weglief - verdächtig.
Die Einsatzkräfte holten den Mann ein und kontrollierten ihn. Befragt nach gefährlichen Gegenständen, gab der 54-jährige Gelsenkirchener zu, dass sich in seiner Sporttasche ein Messer mit einer feststehenden Klinge befindet. Bei diesem „Tactical Knife“ handelt es sich um eine spezielle Messerform, die für Militäreinsätze und zu Selbstverteidigungszwecken konzipiert worden ist.
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Warum er das Messer mit sich führte, verriet er den Polizisten nicht und verweigerte weitere Angaben. Die Beamten stellten das Messer sicher. Es ist beidseitig geschliffen und hat eine Klingenlänge von über zwölf Zentimetern. Ein Verfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz wurde eingeleitet.