Gelsenkirchen-Altstadt. Erneut sind Bundespolizisten am Hauptbahnhof bei einer Kontrolle auf eine Waffe gestoßen. Gegen einen Bochumer wurde ein Verfahren eingeleitet.
Erneut sind Bundespolizisten am Gelsenkirchener Hauptbahnhof bei einer Personenkontrolle auf eine Waffe gestoßen. Gegen einen Bochumer wurde deshalb ein Verfahren eingeleitet.
Bochumer am Gelsenkirchener Hauptbahnhof mit einem verbotenen Messer erwischt
Gegen 7.30 Uhr traf die Streife der Bundespolizei am Montag (2. Sept.) im Gelsenkirchener Hauptbahnhof auf einen Mann aus Bochum. Nach der Überprüfung seines Personalausweises fragten die Beamten den Bochumer, ob er gefährliche oder verbotene Gegenstände bei sich trägt.
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Daraufhin übergab der 30-Jährige den Einsatzkräften aus seiner Umhängetasche ein Messer, das per Hilfsmechanismus einhändig geöffnet und geschlossen werden kann. Weil der Bochumer keinen triftigen Grund für das Führen des Messers in der Öffentlichkeit nennen konnte, stellten die Uniformierten die Waffe sicher.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.