Gelsenkirchen..
Mittlerweile sind Julia Nikolajczyk und Miriam Engel ein eingespieltes Team. Daher laden die Mezzosopranistin und die Pianistin zum gemeinsamen Konzert ein. Am Samstag, 14. September, geben die Musikerinnen unter dem Titel „Vorhang auf ... für ein buntes Programm von Klassik bis Pop“ ein Konzert in der Kunststation Rheinelbe an der Leithestraße.
Freunde der Klassik oder der modernen Musik können sich gleichermaßen freuen – auf ein exklusives Konzert im Wohnzimmer. „Dafür räumt das Ehepaar Mauß extra seine Möbel beiseite“, verrät Miriam Geier. Die Gelsenkirchener Pianistin war bereits öfter zu Gast bei dem Künstlerpaar und fragte nun erneut an, ob sie nicht Lust auf ein Konzert in ihren Räumen hätten.
Hohe Decken und eine schöne Akustik
Schließlich sind deren Räume in einer ehemaligen Industriehalle nicht nur zum Wohnort, sondern auch zum kulturellen Ort ausgebaut. Also findet die Veranstaltung nun mitten im Wohnzimmer der Maußens statt. „Der Raum hat hohe Decken und eine sehr schöne Akustik“, schwärmt Miriam Geier. Etwa 100 Gäste haben Platz beim Wohnzimmer-Konzert, in der Pause und im Anschluss gibt es auch Gelegenheit, sich in der Kunststation und dem angeschlossenen Atelier umzuschauen.
Die Sängerin und die Pianistin spielen Lieder aus Operetten, Musicals aber auch Schlager aus den Sechziger und Siebziger Jahren. „Für jeden ist etwas dabei.“ Zwischendurch wird es Solo-Stücke geben. „Ich spiele dann auch Klassisches, etwa Chopin.“ Gemeinsame Auftritte haben die Frauen bereits absolviert. „Kennen gelernt haben wir uns bei einer Rossini-Aufführung in Dorsten“, erinnert sich Miriam Geier. „Julia sang als Solistin den Alt-Part und ich habe Klavier gespielt.“ Seitdem kommen sie immer wieder für Auftritte zusammen. „Das harmoniert.“
Das Konzert beginnt am 14. September um 18 Uhr in der Kunststation Rheinelbe, in den Privaträumen von Marion und Bernd Mauß, Leithestraße 111c. Der Eintritt kostet 12,50 Euro, Kinder haben freien Eintritt. Karten können vorbestellt werden unter 0157-714 945 51. Mehr Info: www.miriamgeier.de.