Essen. Ab Januar 2025 verlangt die Stadt zum Teil deutlich höhere Gebühren - auch für Abwasser und Winterdienst. Was sich ändert, zeigt diese Übersicht.

Nicht nur die Grundsteuer könnte sich für Essener Haushalte im kommenden Jahr verteuern; es kommen weitere Belastungen auf die Bürger und Bürgerinnen bei Müll, Abwasser, Straßenreinigung und Winterdienst zu. Der Stadtrat hat die Gebührensätze für die Grundbesitzabgaben 2025 beschlossen. Der Überblick, welche Abgaben ab 1. Januar gelten (Quelle Stadt Essen):

AbgabeKostenVeränderung in EuroVeränderung in Prozent
Restabfall3,30 Euro je Liter0,18 Euro5,77 %
Bioabfall0,45 Euro je Liter--
Straßenreinigung11,40 Euro pro Frontmeter0,87 Euro8,26 %
Winterdienst A3,96 Euro pro Frontmeter0,87 Euro28,16 %
Winterdienst B2,65 Euro pro Frontmeter0,58 Euro28,02 %
Schmutzwasser3,85 Euro pro Kubikmeter0,27 Euro7,54 %
Niederschlagswasser1,96 Euro pro qm0,12 Euro6,52 %

Die Stadt begründet die Steigerung bei den Müllgebühren mit den gestiegenen Preisen bei der Müllverbrennung. Im Bereich Abwasser schlagen höhere Kosten bei den Stadtwerken, dem Ruhrverband und der Emschergenossenschaft durch. Die Gebühren für die Straßenreinigung und den Winterdienst stiegen aufgrund neuer Verträge mit den Entsorgungsbetrieben Essen. Die jüngsten Tariferhöhungen machen sie dabei bemerkbar. Im Winterdienst steigen die Kosten aufgrund steigender Einsatzzahlen bei der EBE und einem höheren Verbrauch an Streusalz.

Mehr dazu lesen Sie in diesem Bericht.

  • Die Lokalredaktion Essen ist auch bei WhatsApp! Abonnieren Sie hier unseren kostenlosen Kanal: direkt zum Channel!

[Essen-Newsletter hier gratis abonnieren | Folgen Sie uns auch auf Facebook, Instagram & WhatsApp | Auf einen Blick: Polizei- und Feuerwehr-Artikel + Innenstadt-Schwerpunkt + Rot-Weiss Essen + Lokalsport | Nachrichten aus: Süd + Rüttenscheid + Nord + Ost + Kettwig und Werden + Borbeck und West | Alle Artikel aus Essen]